Die RWE-Aktie zeigt sich trotz ambitionierter Wachstumspläne und einer erhöhten Dividende verhalten. Während der Energiekonzern in den USA neue Kapazitäten in Betrieb nimmt, wirft der überraschende Stopp von Offshore-Projekten Fragen zur internationalen Strategie auf. Kann das Unternehmen Anleger mit seinen Quartalszahlen nächste Woche überzeugen?

US-Offensive mit Hindernissen

RWE treibt seine Transformation mit gemischten Signalen voran:

  • Inbetriebnahme von 999 MW neuer Kapazitäten in den USA (Wind, Solar, Batteriespeicher)
  • Unerwarteter Stopp von Offshore-Projekten in den USA
  • Fortschritte bei europäischen Vorzeigeprojekten wie Dogger Bank South und Thor-Windpark

Die jüngsten Kursverluste spiegeln die Unsicherheit wider – trotz einer Dividendensteigerung auf 1,10 Euro für 2024. Mit 32,71 Euro notiert die Aktie zwar noch 10,66% im Plus seit Jahresbeginn, bleibt aber 8,53% unter dem 52-Wochen-Hoch.

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Europäische Projekte als Hoffnungsträger

Während die US-Strategie Fragen aufwirft, setzt RWE in Europa klare Akzente. Der Konzern profitiert von:

  • Partnerschaft mit dem norwegischen Staatsfonds bei Nordseecluster und Thor-Windpark
  • Britischen Plänen zur Kapazitätserweiterung um 5 GW
  • Politischem Engagement für beschleunigte Energiewende

Doch die erhöhten internen Renditeanforderungen könnten das Wachstumstempo dämpfen. Die am 15. Mai erwarteten Quartalszahlen werden zeigen, ob RWE die Balance zwischen Investitionen und Profitabilität findet. Für Anleger bleibt es ein Spagat zwischen langfristigem Wandel und kurzfristiger Volatilität.

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