RWE schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Der Energiekonzern kassiert 3,2 Milliarden Euro von Apollo Global Management für eine Beteiligung an Deutschlands Stromnetz – und behält trotzdem die Kontrolle. Eine clevere Finanzierung für die Energiewende oder nur ein teurer Umweg? Die Details des Joint Ventures zeigen, dass RWE deutlich mehr plant als nur eine simple Kapitalzufuhr.

Apollo pumpt Milliarden in deutsche Energieinfrastruktur

Das Konstrukt ist durchdacht: Apollo investiert die 3,2 Milliarden Euro in ein neu gegründetes Joint Venture, das RWEs 25,1-prozentigen Anteil am Übertragungsnetzbetreiber Amprion hält. RWE erhält das Geld sofort, verpflichtet sich aber, die Mittel über das nächste Jahrzehnt schrittweise in Amprions Netzausbau-Programme zu reinvestieren.

Entscheidender Punkt: RWE behält die operative Kontrolle über das Joint Venture. Amprion betreibt 11.000 Kilometer Hochspannungsleitungen von der Nordsee bis zu den Alpen und versorgt 29 Millionen Menschen in sieben Bundesländern.

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