RWE Aktie: Massive Expansion!
Der Essener Energieversorger drückt bei der Transformation weiter aufs Gaspedal und hat am Montag grünes Licht für das größte Batteriespeicherprojekt seiner Unternehmensgeschichte gegeben. Während der Aktienkurs bereits eine beeindruckende Rallye hinter sich hat, fragen sich Anleger nun: Zündet mit dieser Millionen-Investition die nächste Stufe im Aufwärtstrend oder ist die Luft nach der jüngsten Rekordjagd vorerst raus?
Ein Gigant für das Stromnetz
Die Entscheidung ist gefallen: RWE investiert rund 200 Millionen Pfund in das walisische Pembroke, um dort eine Anlage zu errichten, die neue Maßstäbe setzt. In einer Zeit, in der volatile erneuerbare Energien die Netze belasten, wird Speicherfähigkeit zur harten Währung. Nikolaus Valerius, CEO der RWE Generation SE, bringt es auf den Punkt: Der Bedarf an Technologien, die das Netz sofort unterstützen können, steigt rasant.
Die Dimensionen des Projekts, das südlich des bestehenden Kraftwerks entstehen soll, sind beachtlich. Ab der ersten Jahreshälfte 2026 rollen die Bagger, die Inbetriebnahme ist für 2028 geplant. Hier die Fakten zum neuen Speicher-Riesen:
- Leistung: 350 Megawatt (MW) Spitzenleistung.
- Kapazität: 700 Megawattstunden (MWh) Speichervolumen.
- Technologie: 212 hochmoderne Lithium-Ionen-Batteriecontainer.
- Versorgungspotenzial: Ausreichend Strom für fast 300.000 Haushalte über zwei Stunden.
Dieses Projekt ist jedoch nur ein Baustein in einer aggressiven Wachstumsstrategie. Weltweit hat der Konzern bereits 1,2 Gigawatt (GW) an Speicherkapazität am Netz, weitere 2,7 GW befinden sich im Bau.
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Fundamentaldaten stützen den Kurs
Diese strategische Offensive kommt am Markt an. Das Papier kennt in diesem Jahr fast nur eine Richtung: nach oben. Mit einem Plus von satten 46,45 % seit Jahresanfang (YTD) gehört der Titel zu den klaren Gewinnern im DAX. Aktuell notiert die Aktie bei 43,29 Euro und hält sich damit stabil auf hohem Niveau, wenngleich der Abstand zum kürzlich markierten 52-Wochen-Hoch von 46,75 Euro derzeit rund 7 Prozent beträgt.
Doch es sind nicht nur Zukunftsvisionen, die den Kurs treiben. Die harten Zahlen stimmen. Das dritte Quartal lieferte mit einem bereinigten EBITDA von 3,5 Milliarden Euro eine solide Basis, flankiert von profitablen Deals wie dem Verkauf eines Rechenzentrumsprojekts. Dass die Dividende für 2025 auf 1,20 Euro steigen soll, dürfte einkommensorientierte Anleger zusätzlich beruhigen.
Kann die Aktie diesen Schwung beibehalten? RWE wandelt sich konsequent vom klassischen Versorger zum Tech-Treiber der Energiewende. Mit Projekten wie in Pembroke sichert sich der Konzern essentielle Marktanteile im Bereich der Versorgungssicherheit. Wenn das Management diesen Kurs beibehält und die Ertragsziele bis 2030 im Blick behält, könnte die aktuelle Konsolidierung nur eine kurze Atempause vor dem nächsten Angriff auf die Höchststände sein.
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