Die RWE-Aktie steht vor einem gewaltigen Umbruch. Goldman Sachs behält die Kaufempfehlung bei und setzt das Kursziel bei 44,50 Euro an – doch dahinter verbirgt sich eine noch viel größere Story.

Analyst Alberto Gandolfi warnt eindringlich vor einer drohenden Energiekrise in Europa. Nach 15 Jahren rückläufiger Stromnachfrage steigt der Bedarf wieder dramatisch an. Die Folge? Eine mögliche Unterversorgung, die das gesamte System ins Wanken bringen könnte.

Chronische Unterinvestition rächt sich

Europa hat ein Problem: Jahrelang wurde zu wenig in die Energieinfrastruktur investiert. Jetzt droht die Rechnung. Goldman schätzt, dass allein in den nächsten zehn Jahren rund 3 Billionen Euro nötig sind, um eine Energiekrise zu vermeiden.

Gleichzeitig verschärft sich die Lage in Deutschland zusätzlich. Energieministerin Katherina Reiche bestätigt die angespannte Situation: "Das Netz ist auf Kante genäht." Schon heute gibt es wiederholt kritische Momente in der Stromversorgung.

Versorgungslücke schon 2030?

Die Bundesnetzagentur zeichnet ein düsteres Bild: Bereits 2030 könnte die Stromnachfrage in bestimmten Stunden nicht mehr vollständig gedeckt werden. Neue Verbraucher wie Elektroautos und Wärmepumpen treiben den Bedarf nach oben, während die Flexibilisierung nicht schnell genug vorankommt.

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Reiches Lösung: Massive Investitionen in neue Gaskraftwerke. Bis 2035 sollen zwischen 22 und 36 Gigawatt zugebaut werden. Allein bis 2030 sind 20 Gigawatt geplant.

RWE als Hauptprofiteur

Genau hier kommt RWE ins Spiel. Goldman-Analyst Gandolfi sieht den Essener Konzern als Hauptprofiteur dieser Entwicklung. Während Europa vor einer Energiekrise steht und Milliarden in neue Kapazitäten investiert werden müssen, ist RWE perfekt positioniert.

Die Regierung plant bereits 6,5 Milliarden Euro Zuschüsse für Netzbetreiber, um die Netzentgelte zu senken. Gleichzeitig soll die Kraftwerksstrategie mit Hochdruck vorangetrieben werden.

Für RWE-Aktionäre könnte sich die europäische Energiekrise als Jahrhundertchance entpuppen.

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