RWE Aktie: Drohnen-Revolution auf hoher See
RWE setzt neue Maßstäbe in der Offshore-Windpark-Wartung. Mit mehr als 80 erfolgreichen Testflügen hat der Energiekonzern bewiesen: Transportdrohnen können die teure und zeitaufwendige Logistik auf See revolutionieren. Die Technologie ist bereit für den kommerziellen Einsatz.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Während Versorgungsschiffe mindestens eine Stunde für die Fahrt zu den Windanlagen benötigen, schaffen die unbemannten Transporthelfer die gleiche Strecke in unter 30 Minuten. Bei den Tests starteten die Drohnen vom Hafen Rügen und flogen autonom über 40 Kilometer zum Offshore-Windpark Arkona in der Ostsee.
Beeindruckende Transportkapazität
Die verschiedenen Drohnentypen zeigten unterschiedliche Stärken. Langstreckendrohnen transportierten bis zu zehn Kilogramm Fracht über die weiten Distanzen zwischen Festland und Windpark. Kurzstreckenmodelle bewältigten sogar Nutzlasten von bis zu 30 Kilogramm bei den Flügen zwischen Versorgungsschiffen und einzelnen Turbinen im Windpark Nordsee Ost.
Ersatzteile, Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien landen präzise in speziellen Fangvorrichtungen auf den Gondeln der Windkraftanlagen. Das spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch den Kraftstoffverbrauch der Schiffe und entlastet die Wartungsteams erheblich.
Kosteneinsparung als Kurstreiber?
Pro Turbinenbesuch könnten künftig mindestens 1,5 Stunden eingespart werden - ein enormer Effizienzgewinn bei hunderten von Anlagen in RWEs Portfolio. Der Konzern betreibt bereits 19 Offshore-Windparks, vier weitere befinden sich im Bau.
Sven Utermöhlen, Chef des Offshore-Geschäfts, sieht in den Drohnen mehr als nur eine Ergänzung zur herkömmlichen Logistik. Sie sollen zu einem "integralen Bestandteil" der weltweiten Betriebs- und Wartungsabläufe werden. Das bedeutet: höhere Anlagenverfügbarkeit, bessere Sicherheit und sinkende Betriebskosten.
Die RWE-Aktie zeigte sich von der Drohnen-Innovation unbeeindruckt und notierte im XETRA-Handel bei 40,62 Euro nahezu unverändert. Doch die langfristigen Kosteneinsparungen durch die neue Technologie dürften mittelfristig positive Impulse für die Profitabilität des Geschäfts liefern.
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