RTL Aktie: Millionen-Poker um Sky Deutschland
RTL Group steht vor einer kostspieligen Rechnung: Bis zu 377 Millionen Euro könnte der Medienkonzern an den ehemaligen Sky Deutschland-Eigentümer Comcast zahlen müssen. Um für diesen Fall gerüstet zu sein, greift das Unternehmen zu einem ungewöhnlichen Mittel – einem milliardenschweren Aktienrückkauf. Doch was steckt wirklich hinter diesem strategischen Schachzug?
Der Sky-Deal und seine Folgen
Der Grund für die aktuelle Finanzaktion liegt in der Übernahme von Sky Deutschland. RTL bereitet sich darauf vor, eine potentiell hohe variable Zahlung zu stemmen, die direkt an die Kursentwicklung der RTL-Aktie gekoppelt ist. Die Summe von bis zu 377 Millionen Euro an Comcast hängt von der Performance des Aktienkurses über die nächsten fünf Jahre ab – ein Damoklesschwert, das über dem Konzern schwebt.
Rückkauf als Schutzschild
Um sich gegen diese unkalkulierbare Belastung zu wappnen, sammelt RTL systematisch eigene Aktien ein. Das Rückkaufprogramm zielt auf bis zu 4 Millionen Aktien ab – das entspricht 2,58 Prozent des gesamten Aktienkapitals. Die Preisspanne liegt zwischen 30,85 und 37,85 Euro je Anteilsschein.
Besonders bemerkenswert: Hauptaktionär Bertelsmann signalisiert vollstes Vertrauen in die Strategie und bietet unwiderruflich 2 Millionen Aktien an – exakt die Hälfte des angestrebten Volumens.
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