Der deutsche Medienriese RTL geht volles Risiko. Mit einer spektakulären Übernahme und einem mutigen Aktienrückkauf setzt die Bertelsmann-Tochter alles auf eine Karte: die Vorherrschaft im deutschen Streaming-Markt. Doch kann der Plan aufgehen?

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Grünes Licht für Sky-Deutschland-Übernahme

Die entscheidende regulatorische Hürde ist genommen. Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat den Weg für die Übernahme von Sky Deutschland frei gemacht. Die Aufsichtsbehörde sieht keine Gefahr für die Meinungsvielfalt – eine entscheidende Weichenstellung für die geplante Geburt eines deutschen Streaming-Giganten. Die Fusion von RTL+ und Sky soll einen Content-Riesen mit 11,5 Millionen Abonnenten und jährlichen Inhalteausgaben von rund 2,5 Milliarden Euro schaffen.

Spektakulärer Aktienrückkauf als Finanzierungsinstrument

Parallel schloss RTL Group ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 120 Millionen Euro erfolgreich ab. Das Besondere: Die erworbenen 3,17 Millionen eigenen Aktien zu je 37,85 Euro – ein Aufschlag von 7,5 Prozent auf den letzten Schlusskurs – dienen direkt der Sky-Übernahme. Sie sollen variable Zusatzzahlungen an Verkäufer Comcast absichern und damit finanzielle Risiken minimieren. Die hohe Annahmebereitschaft, insbesondere beim Großaktionär Bertelsmann, unterstreicht die Rückendeckung für diese Strategie.

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