MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Lkw- und Zugbremsenspezialist Knorr-Bremse hat seine Umsatzerwartung für das laufende Jahr gesenkt. Dabei belasteten die Folgen des starken Euro, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Donnerstag in München mit. Die Ergebnisprognose sowie die Aussichten für den freien Mittelzufluss bestätigte Knorr-Bremse.

"Wir steuern erfolgreich durch unruhige Zeiten. Vor allem unser starkes Nachmarktgeschäft und unsere strategischen Maßnahmen tragen dazu bei, dass wir Marktschwächen gut kompensieren und unsere Profitabilität sichern", kommentierte Konzernchef Marc Llistosella die Entwicklung.

So verbesserte sich das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern im zweiten Quartal im Jahresvergleich um vier Prozent auf 262 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Dafür verantwortlich waren Zuwächse in der Zug-Sparte. Das Geschäft mit Lkw litt dagegen weiter unter einem schwachen Marktumfeld in Nordamerika und musste erhebliche Einbußen hinnehmen.

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