Der Feuerwehrausstattet Rosenbauer kann sich nach eigenem Bekunden über eine mangelnde Nachfrage nicht beschweren. Allein im Nachbarland Deutschland rechnet das österreichische Unternehmen bis 2030 mit 9.300 Fahrzeugen im Einsatz, was einem Plus von 30 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr entsprechen würde. Bei einem so rasanten Anstieg ist absehbar, dass auch der Service häufiger in Anspruch genommen werden dürfte.

Genau darauf stellt sich Rosenbauer schon heute ein, wie auf der Webseite des Unternehmens zu lesen ist. In Luckenwalde wurde im April 2025 ein neues Kundencenter in Betrieb genommen, welches mit 6.500 Quadratmetern nun das größte seiner Art im Unternehmen darstellen soll. Platz bietet sich dort für sämtliche Geräte- und Fahrzeugtypen. In Deutschland werden darüber hinaus drei weitere Standorte betrieben, deren Servicekapazität bis 2030 von 80 auf 115 Werkstattplätze ausgebaut werden soll.

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Rosenbauer kommt vorbei

Rosenbauer ist sich aber bewusst, dass nicht jeder Kunde mal eben vorbeikommen kann und stellt daher auch seinen mobilen Außendienst neu auf, welcher mit modernen Servicebussen ausgestattet werden soll. Das Unternehmen spricht mit solchen Maßnahmen letztlich eine Empfehlung für sich selbst aus. Denn je besser der Service ist, desto leichter dürfte es den Feuerwehren fallen, bei Investitionen auf Rosenbauer zu setzen.

Die Anleger nehmen aus dem Ausbau der Servicestandorte derweil mit, dass Rosenbauer über genügend Aufträge zu verfügen scheint, welche einen solchen Vorstoß rechtfertigen können. Mit anderen Worten deutet sich eine Fortsetzung des Wachstumskurses an. Das wäre auch für den Aktienkurs keine schlechte Nachricht.

Noch nicht überzeugt

Allerdings sind die damit verbundenen Aussichten eher vage und die Aktionäre ließen sich in der zurückliegenden Woche davon nicht recht abholen. Stattdessen verlor die Rosenbauer-Aktie in den vergangenen fünf Handelstagen um etwas mehr als fünf Prozent an Wert und landete zum Wochenende bei 43,50 Euro. Das ist noch immer ein hohes Niveau. Allerdings tasten die Bären sich an das August-Tief bei 43,30 Euro heran und unterhalb davon könnten unschöne Verkaufssignale entstehen.

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