Rolls-Royce Aktie: Zwei Schritte vorwärts

Der britische Industriekonzern zeigt aktuell gleichzeitig finanzielle Disziplin und technologische Innovationskraft. Während das Unternehmen sein Aktienrückkaufprogramm konsequent umsetzt, treibt es gleichzeitig wegweisende Energieprojekte voran.
Rückkaufprogramm auf Kurs
Rolls-Royce setzt sein angekündigtes Aktienrückkaufprogramm systematisch um. Am 7. Juli erwarb der Konzern hunderttausende eigene Aktien zu einem gewichteten Durchschnittspreis im Bereich von 970 Pence.
Mit der Stornierung der zurückgekauften Papiere reduziert sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien auf rund 8,45 Milliarden. Bemerkenswert: Das Unternehmen hält derzeit keinerlei eigene Aktien im Bestand. Diese Zahl bildet nun die neue Berechnungsgrundlage für Meldeschwellen nach den Transparenzregeln.
Energieprojekt mit Signalwirkung
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Doch was bedeutet das für die operative Strategie? Parallel zu den Finanzmarktaktivitäten macht Rolls-Royce im Geschäft mit Energiesystemen einen wichtigen Schritt nach vorn. Gemeinsam mit der Duisburger Hafen AG realisierte der Konzern Anfang Juli ein CO2-neutrales Energiesystem für ein neues Terminal.
Das autarke System im Duisburg Gateway Terminal kombiniert gleich mehrere Schlüsseltechnologien des Unternehmens:
- Zwei mtu-Blockheizkraftwerke für Wasserstoff
- Ein Batteriespeichersystem
- Zwei mtu-Brennstoffzellen
Kann dieses Projekt zum Blaupause für künftige Aufträge werden? Es demonstriert jedenfalls die praktische Anwendbarkeit der neuen Energielösungen aus dem Hause Rolls-Royce.
Die Märkte bewerten diese doppelte Entwicklung: Während die konsequente Rückkaufpolitik Vertrauen in die Kapitalverwendung signalisiert, unterstreicht das Duisburger Projekt die technologische Vorreiterrolle. Brokerhäuser hatten zuletzt ihre Einschätzungen zum Titel entsprechend angepasst.
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