Rolls-Royce Aktie: Kauft sich der Konzern selbst?

Rolls-Royce setzt weiterhin auf Eigenkapitalrückkäufe – und sorgt damit für Gesprächsstoff unter Investoren. Der britische Motorenbauer hat im Rahmen seines bereits angekündigten Rückkaufprogramms erneut eine beträchtliche Anzahl eigener Aktien aufgekauft. Doch was steckt hinter dieser Strategie, und wie positionieren sich die Insider?
Millionen-Deal an der Börse
Am 30. Juni 2025 zog Rolls-Royce erneut die Börsenmaschinerie an: Über eine Großbank erwarb das Unternehmen eine signifikante Stückzahl eigener Aktien an der Londoner Börse. Diese Papiere sollen nun storniert werden, was die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien reduziert. Seit Programmstart hat der Konzern bereits fast 50 Millionen eigene Titel zurückgekauft – ein klares Signal an den Markt.
Doch nicht nur das Unternehmen selbst ist aktiv: Auch ein Top-Manager nutzte kürzlich die Gelegenheit, unter dem Rolls-Royce Incentive Plan erworbene Aktien zu veräußern. Ein Teil der am 30. Juni fällig gewordenen Papiere wurde verkauft, um Steuerverpflichtungen zu decken, der Rest verbleibt in der Hand des Managers.
Handelsdeal beflügelt Aussichten
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Extern kommt Rückenwind aus der Handelspolitik: Die jüngste Aufhebung eines 10%igen Zolls auf Flugzeugtriebwerke und -teile im Rahmen eines US-UK-Handelsabkommens könnte Rolls-Royce spürbar entlasten. Analysten erwarten dadurch verbesserte Margen und Exportchancen für den zivilen Luftfahrtbereich – ein entscheidender Wachstumshebel.
Die Aktie zeigt bereits beeindruckende Dynamik: Innerhalb eines Jahres hat sich der Kurs mehr als verdoppelt, allein im letzten Monat legte sie über 8% zu. Doch wie nachhaltig ist diese Rally? Während einige Kennzahlen das Papier im Vergleich zu Branchenkollegen als unterbewertet einstufen, deuten andere auf eine mögliche Überhitzung hin.
Die entscheidende Frage bleibt: Setzt Rolls-Royce mit seinen Rückkäufen auf die richtige Karte – oder kauft sich der Konzern in eine teure Illusion?
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