Nach einem beeindruckenden Höhenflug scheint die Luft für die Rolls-Royce-Aktie vorerst raus zu sein. Trotz innovativer Projekte im Wasserstoffbereich und neuer Serviceangebote für Geschäftsjets fehlt es aktuell an frischem Schwung. Die entscheidende Frage: Braucht der Titel jetzt nur eine Verschnaufpause – oder droht eine tiefere Korrektur?

Wasserstoff-Projekt als Lichtblick

Im Geschäft mit nachhaltigen Energielösungen macht Rolls-Royce konkrete Fortschritte. Gemeinsam mit duisport hat das Unternehmen am Duisburger Gateway Terminal ein autarkes, CO2-neutrales Energiesystem in Betrieb genommen. Das "Enerport II"-Projekt kombiniert wasserstoffbetriebene Blockheizkraftwerke mit einem großen Batteriespeicher und zeigt, wie die Technologie in Logistikzentren praktisch eingesetzt werden kann.

Parallel stärkt Rolls-Royce sein Servicegeschäft im Luftfahrtsegment. Mit der Aufnahme der BR710C4-11-Triebwerke für Gulfstream G550-Jets ins Wartungsprogramm erweitert das Unternehmen sein Angebot für Betreiber von Business-Jets.

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Kaufsignale der eigenen Führung

Während der Markt auf neue Impulse wartet, setzt die Konzernführung selbst ein Zeichen: Durch aktive Aktienrückkäufe demonstriert das Management weiterhin Vertrauen in den eigenen Wert. Solche Maßnahmen sollen typischerweise den Kurs stützen und langfristigen Aktionären signalisieren, dass die Führungsetage von der Unternehmensentwicklung überzeugt ist.

Doch trotz dieser positiven Nachrichten verharrt die Aktie seit dem Erreichen des Allzeithochs Ende Juni in einer Konsolidierungsphase. Der erhoffte nachhaltige Durchbruch über die psychologisch wichtige 10-Pfund-Marke blieb bisher aus. Die Halbjahreszahlen könnten hier die nächste Richtungsentscheidung bringen. Bis dahin scheinen viele Investoren abwartend zu bleiben.

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