Rolls-Royce hat Anleger am Samstagabend mit einem klaren Dementi überrascht: Entgegen Spekulationen plane das britische Traditionsunternehmen keinen Börsengang seiner SMR-Sparte. Die Nachricht dürfte viele Investoren kalt erwischt haben, die auf eine mögliche Wertfreisetzung durch ein IPO der strategisch wichtigen Reaktoreinheit gesetzt hatten. Doch was bedeutet das jetzt für die Aktie?

Überraschende Kehrtwende

Die Verwirrung war groß, als Rolls-Royce am 30. August offiziell widersprach. Das Unternehmen stellte unmissverständlich klar: Ein Börsengang der Small Modular Reactor (SMR) Division stehe weder zur Diskussion noch befinde man sich in entsprechenden Vorbereitungen. Damit konterte der Konzern einen Bericht der Financial Times, der genau das Gegenteil behauptet hatte.

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Laut dem Medienbericht sollte Rolls-Royce bereits verschiedene Finanzierungsoptionen für die SMR-Einheit prüfen – einschließlich eines IPOs. Erste Gespräche mit Investmentbanken seien bereits angelaufen, hieß es. Doch diese Spekulationen sind nun vom Tisch.

Katalysator fällt weg

Für die Rolls-Royce-Aktie bedeutet das Dementi das Ende einer potenziell lukrativen Fantasie. Ein Börsengang der SMR-Sparte hätte erheblichen Wert freisetzen können, schließlich gilt die Einheit als Kernstück der britischen Dekarbonisierungsstrategie. Die Regierung unterstützt die Entwicklung dieser fortschrittlichen Reaktoren, die ab Mitte der 2030er Jahre zur Energiewende beitragen sollen.

Ohne die IPO-Aussichten müssen Investoren nun die Finanzierungswege und Bewertung der SMR-Division innerhalb der bestehenden Konzernstruktur neu bewerten. Das könnte die Wachstumsfantasie dämpfen.

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