Kernenergie und künstliche Intelligenz – auf den ersten Blick ein ungewöhnliches Duo. Doch Rolls-Royce setzt genau auf diese Kombination und begeistert damit die Märkte. Mit einer radikalen Neuausrichtung hin zu kleinen modularen Reaktoren (SMR) will der britische Konzern die Energieversorgung der boomenden KI-Branche revolutionieren. Doch kann das ambitionierte Vorhaben die hohen Erwartungen erfüllen?

Kleine Reaktoren, große Pläne

Im Zentrum der Strategie steht die SMR-Technologie, die saubere und zuverlässige Energie für den immensen Strombedarf von KI-Rechenzentren liefern soll. Während bisher ein Großteil der Datenzentren mit fossilen Brennstoffen betrieben wird, positioniert sich Rolls-Royce als grüne Alternative.

Erste Erfolge gibt es bereits:

  • Verträge mit der britischen und tschechischen Regierung
  • Potenzial zur Versorgung von Millionen Haushalten mit emissionsfreier Energie
  • Langfristige Perspektive durch jahrzehntelange Betriebsdauer

Markt reagiert gespalten

Die Investoren honorieren die strategische Weitsicht: Seit dem Amtsantritt von CEO Tufan Erginbilgic im Januar 2023 hat sich der Aktienkurs verzehnfacht. S&P Global belohnte die Entwicklung jüngst mit einem Upgrade der Kreditwürdigkeit auf "BBB+".

Doch nicht alle zeigen sich geduldig:

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Rolls-Royce?

  • Aktuell leichte Korrektur um 3,66% nach Rekordhoch
  • Langfristiger Zeithorizont der SMR-Pläne verunsichert einige Anleger
  • Trotzdem: Seit Jahresbeginn ein Plus von über 76%

Die Führungsetage demonstriert weiterhin Vertrauen – ein nicht-exekutiver Direktor kaufte kürzlich signifikante Aktienanteile. Gleichzeitig betonte der CEO die Verankerung an der Londoner Börse und schloss einen US-Börsengang aus.

Kann Rolls-Royce mit seiner Energie-Strategie zum heimlichen Enabler der KI-Revolution werden? Die kommenden Quartale werden zeigen, ob die Pläne Substanz haben oder ob der Hype die Realität überholt hat.

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