Kann ein traditionsreicher Motorenbauer zum Schlüsselplayer der globalen Energiewende werden? Rolls-Royce liefert gerade die überzeugenden Antworten. Während sich viele Konzerne mit Zukunftsvisionen schmücken, landet der britische Ingenieursmeister konkrete Großaufträge in zwei zukunftsträchtigen Sparten - und die Börse honoriert das mit einem bemerkenswerten Kursfeuerwerk.

Schweden setzt auf Mini-Reaktoren aus Großbritannien

Die schwedische Energiegruppe Vattenfall hat Rolls-Royce als einen von zwei Finalisten für eine nukleare Partnerschaft ausgewählt. Nach einem intensiven Evaluierungsprozitz könnte dies zur Lieferung von zunächst drei Small Modular Reactors (SMR) führen. Jeder dieser fabrikgefertigten Reaktoren soll 470 Megawatt Strom produzieren - genug, um eine Million Haushalte über 60 Jahre lang mit kohlenstoffarmer Energie zu versorgen.

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Diese Entscheidung unterstreicht den wachsenden internationalen Zuspruch für die SMR-Technologie des Konzerns. Schließlich wurde Rolls-Royce bereits in Großbritannien und Tschechien als bevorzugter Bieter ausgewählt. Der schwedische Deal bestätigt nun die strategische Bedeutung dieser Nuklearsparte für die künftige Wachstumsstory.

Hitzebeständige Antriebe für Saudi-Arabiens Bahnprojekt

Parallel meldet die Tochtergesellschaft mtu Power Systems einen spektakulären Auftrag aus dem Wüstenstaat Saudi-Arabien. Das Unternehmen liefert 50 Series 4000 Triebwerke an den Hersteller Stadler Bussnang AG, die zehn neue Hochgeschwindigkeitszüge auf der Strecke Dammam-Riyadh antreiben sollen.

Besonders beeindruckend: Die Motoren sind für den Einsatz bei extremen Temperaturen von über 50 Grad Celsius und widrigen Sandverhältnissen konzipiert. Der Vertrag beinhaltet vier Triebwerke pro Zug plus zehn Reserveeinheiten - und eine Option auf weitere 40 Motoren für zehn zusätzliche Züge, was das langfristige Ertragspotenzial zusätzlich steigert.

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