Die Finanzmärkte feuern die Rally der Rolls-Royce-Aktie weiter an. Die Investmentbank Jefferies hat ihr Kursziel deutlich auf 1.290 Pence angehoben – ein satter Sprung von bisher 920 Pence. Als Gründe nennt die Analystenfirma die beschleunigte Erholung der zivilen Luftfahrt und attraktive Bewertungen im Verteidigungsgeschäft.

Rekordzahlen beflügeln den Titel

Die jüngsten Halbjahreszahlen übertrafen alle Erwartungen: Der operative Gewinn schoss um 50% auf 1,7 Milliarden Pfund in die Höhe. Der freie Cashflow legte sogar auf 1,6 Milliarden Pfund zu.

Auf Basis dieser Starkleistung zog der Konzern seine Jahresprognose nach oben. Jetzt erwartet das Management einen operativen Gewinn zwischen 3,1 und 3,2 Milliarden Pfund sowie einen freien Cashflow von 3,0 bis 3,1 Milliarden Pfund.

Woher kommt der Turbo?

  • Zivile Luftfahrt: Umsatzplus von 17% durch anhaltende Erholung des Flugverkehrs
  • Power Systems: 20% Umsatzwachstum – getrieben von der KI-bedingten Boom-Nachfrage aus Rechenzentren (+85% Auftragseingang)
  • Verteidigung: Moderates Plus von 1%

Analysten jubeln – Aktie auf Rekordjagd

Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten: Nach Veröffentlichung der Zahlen kletterte die Aktie auf ein neues Allzeithoch. Neben Jefferies hatte bereits JPMorgan im Juni sein Kursziel auf 1.040 Pence angehoben. Einige Marktbeobachter halten sogar die neuen Konzernprognosen für zu konservativ.

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Aktionäre profitieren doppelt

Rolls-Royce lässt seine Investoren am Erfolg teilhaben: Für September ist eine Zwischendividende von 4,5 Pence pro Aktie geplant. Parallel läuft ein Aktienrückkaufprogramm über 1 Milliarde Pfund – 400 Millionen sind bereits umgesetzt.

Zukunftsprojekte nehmen Fahrt auf

Strategisch setzt der Konzern weitere Akzente:

  • Klima-Technologie: Multi-Millionen-Partnerschaft mit Curtiss-Wright für Sicherheitssysteme von Mini-Atomreaktoren
  • Verteidigung: Laufende Gespräche über Mitentwicklung eines Tarnkappen-Triebwerks für Indiens neue Kampfjets

Die Weichen für die nächste Wachstumsphase sind gestellt. Bleibt nur eine Frage: Wann knackt die Aktie die magische 1.300-Pence-Marke?

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