Rolls-Royce Aktie: JPMorgan sieht enormes Potenzial

Die Experten von JPMorgan Cazenove haben das Kursziel für Rolls-Royce deutlich von 900 auf 1.040 Pence angehoben – ein Signal, das an den Märkten für Aufmerksamkeit sorgt. Während andere europäische Luftfahrtunternehmen mit Herausforderungen kämpfen, sieht die Investmentbank beim britischen Triebwerkshersteller rosige Zeiten voraus. Doch was steckt hinter diesem Optimismus?
Verbesserte Aussichten in mehreren Geschäftsbereichen
JPMorgan begründet die Kurszielanhebung mit sich aufhellenden Perspektiven in verschiedenen Endmärkten von Rolls-Royce. Die Bank hat ihre Gewinnprognosen pro Aktie für die Jahre 2026 bis 2028 um ein bis zwei Prozent nach oben korrigiert. Besonders bemerkenswert: Während die Schätzungen für andere europäische Zivilluftfahrtunternehmen aufgrund eines schwächeren US-Dollars gesenkt wurden, hebt sich Rolls-Royce positiv ab.
Die Analysten bestätigen gleichzeitig ihr "Übergewichten"-Rating für die Aktie und verweisen auf eine wichtige Bewertungslücke.
Unterbewertung trotz komplexer Geschäftsstruktur
JPMorgan räumt ein, dass die Bewertung von Rolls-Royce aufgrund des Geschäftsmodells komplex ist. Das Unternehmen erhält erhebliche Vorauszahlungen für langfristige Serviceverträge, was die Analyse erschwert. Dennoch argumentiert die Bank, dass die Aktie selbst unter Berücksichtigung dieser Vorauszahlungen mit einem deutlichen Abschlag zu Konkurrenten wie Safran und GE gehandelt wird – gemessen an der Free-Cash-Flow-Rendite.
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Diese Bewertungslücke könnte sich schließen, falls das Unternehmen weiterhin starke Ergebnisse liefert.
Aktienrückkaufprogramm läuft weiter
Parallel dazu setzt Rolls-Royce sein Aktienrückkaufprogramm fort und kauft eigene Anteile über UBS AG London Branch zurück. Die erworbenen Aktien sollen eingezogen werden, wodurch sich die Gesamtzahl der Stimmrechte auf 8.457.819.176 reduziert.
In der Sparte der kleinen modularen Reaktoren (SMR) steht zudem ein wichtiger Deal bevor: Der tschechische Energieversorger CEZ soll im Juli den Kauf eines 20-Prozent-Anteils an Rolls-Royces SMR-Sparte abschließen.
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