Die Aktie des britischen Triebwerksherstellers profitiert gleich von zwei positiven Entwicklungen: einem fortgesetzten Aktienrückkaufprogramm und neuen Handelserleichterungen im Luftfahrtsektor.

Rückkäufe im Volumen von 45.712 Aktien

Gestern gab Rolls-Royce bekannt, weitere 45.712 eigene Aktien über UBS AG London Branch erworben zu haben. Diese Transaktion ist Teil des bereits angekündigten milliardenschweren Rückkaufprogramms.

  • Volumen: 1 Milliarde Pfund
  • Aktien im Umlauf: Reduzierung auf 8,456 Milliarden
  • Ziel: Erhöhung des Gewinns je Aktie

Der konsequente Rückkauf wird von Investoren als Vertrauenssignal in die Finanzkraft des Unternehmens gewertet.

Transatlantischer Deal als Gamechanger

Ein neues Abkommen zwischen Großbritannien und den USA könnte dem Luftfahrtsektor kräftigen Rückenwind verleihen. Der Deal sieht den Wegfall von Zöllen auf zahlreiche Flugzeugkomponenten vor – eine entscheidende Verbesserung für global agierende Hersteller.

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Für Rolls-Royce eröffnet sich dadurch:

  • Kostensenkungspotenziale in der zivilen Luftfahrtsparte
  • Verbesserte Wettbewerbsfähigkeit durch geringere Handelsbarrieren
  • Margensteigerungen bei Triebwerksproduktion und Wartung

Analysten heben Kursziel deutlich an

Die positive Stimmung wird durch aktuelle Analystenkommentare untermauert. JPMorgan Cazenove erhöhte das Kursziel von 900 auf 1.040 Pence und verwies auf:

  • Stärkere Aussichten in wichtigen Absatzmärkten
  • Service-orientiertes Geschäftsmodell als Cashflow-Treiber
  • Vorauszahlungen bei langfristigen Wartungsverträgen

Die jüngsten Fundamentaldaten scheinen den Bullen Recht zu geben – die Aktie zeigt sich in den letzten Tagen deutlich aufnahmefähig.

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