Rocket Lab schreibt Börsengeschichte: Binnen einer Woche katapultiert sich die Weltraum-Aktie auf neue Allzeithochs – Grund sind spektakuläre Vertragsabschlüsse mit Japan. Während andere Space-Aktien schwächeln, explodiert hier das Kursfeuerwerk. Doch was steckt hinter diesem Höhenflug, und kann das Tempo gehalten werden?

Japan wird zum Goldesel

Die Rakete zündet gleich zweimal: Erst am 7. Oktober sichert sich Rocket Lab einen Multi-Launch-Vertrag mit dem Institute for Q-shu Pioneers of Space (iQPS) für drei weitere Electron-Missionen. Das bringt die Gesamtzahl der vereinbarten Starts auf sieben. Die Satelliten sollen 2026 von Neuseelands Startrampe ins All geschossen werden.

Drei Tage später der nächste Coup: Direktvertrag mit der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA für zwei dedizierte Electron-Starts. Der erste bereits im Dezember 2025, der zweite 2026 mit acht verschiedenen Nutzlasten an Bord.

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Marktdominanz im Land der aufgehenden Sonne

Diese Deals sind kein Zufall – Rocket Lab hat sich Japan systematisch erobert. Über zwei Dutzend dedizierte Missionen sind bereits bis zum Ende des Jahrzehnts gebucht. Die Erfolgsbilanz spricht für sich: Vier iQPS-Starts in diesem Jahr, alle zu 100 Prozent erfolgreich.

CEO Peter Beck unterstreicht die globale Dimension: "Diese Missionen demonstrieren Electrons weltweite Bedeutung – wir unterstützen Japans Raumfahrtindustrie mit US-Raketen von neuseeländischen Startplätzen."

Leerverkäufer unter Druck

Der Kursexplosion könnte auch ein technischer Faktor zugrunde liegen: Leerverkäufer geraten unter Druck. Ende September machten Short-Positionen fast 14 Prozent der frei handelbaren Aktien aus. Die positiven Nachrichten zwangen vermutlich viele zur Eindeckung – ein klassischer Short Squeeze.

Die nächsten Katalysatoren stehen bereits fest: JAXA-Start im Dezember, danach die Synspective-Mission noch diesen Monat. Mit einem prall gefüllten Auftragsbuch bis zum Jahrzehnteende scheint die Weltraum-Story erst richtig zu beginnen.

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