Rocket Lab geht in die Offensive – mit einer cleveren Übernahme festigt das Raumfahrtunternehmen seine Position im lukrativen Markt für nationale Sicherheit im All. Die Akquisition von Geost für 275 Millionen Dollar könnte der Startschuss für eine neue Ära des Wachstums sein. Doch warum reagieren die Märkte trotz Analysten-Zuspruch mit Kursrückgängen?

Machtpoker im Orbit

Der Deal mit Geost ist ein strategischer Coup: Das Spezialunternehmen liefert hochsensible Sensortechnologie für Raketenwarnsysteme und Aufklärungssatelliten – genau das, was das US-Verteidigungsministerium für seine widerstandsfähigen Weltraumarchitekturen benötigt. Mit dieser Übernahme kann Rocket Lab nun komplette Satellitensysteme aus einer Hand anbieten, von der Trägerrakete bis zur Spionagetechnik.

Die Zahlen sprechen für sich:

  • 115 hochqualifizierte neue Mitarbeiter verstärken das Team
  • Übernahme umfasst moderne Produktionsanlagen und Labore
  • Bis zu 50 Millionen Dollar zusätzliche Earnout-Zahlungen möglich

Analysten applaudieren – Markt zögert

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Während die Experten weitgehend begeistert sind, zeigt die Aktie eine paradoxe Reaktion: Trotz mehrfacher Kurszielanhebungen und "Kaufen"-Empfehlungen von Roth Capital, Needham und Stifel Nicolaus verlor das Papier am Donnerstag deutlich. Der RSI von 28,7 signalisiert zwar technische Überverkauftheit, doch die hohe Call-Optionsaktivität deutet auf Spekulanten, die weiterhin auf steigende Kurse setzen.

Interessanterweise bleibt die Bewertung gespalten: Während Goldman Sachs neutral bleibt und Wells Fargo sogar das Kursziel senkte, stufte TD Cowen die Aktie erst kürzlich auf "Strong Buy" hoch. Diese Divergenz spiegelt die Unsicherheit wider, wie schnell Rocket Lab die Synergien aus der Übernahme realisieren kann.

Langfristige Perspektiven

Abseits der aktuellen Transaktion arbeitet Rocket Lab weiter an seiner Neutron-Rakete und expandiert die Solarzellenproduktion – doch die Geost-Übernahme könnte sich als echter Game-Changer erweisen. Mit einem Schlag hat sich das Unternehmen Zugang zu milliardenschweren Verteidigungsbudgets verschafft. Die Frage ist nun: Wann werden sich diese strategischen Weichenstellungen im Kurs widerspiegeln?

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