Die Schweizer haben gemischte Nachrichten zu vermelden. Das gemeinsam mit Alnylam Pharmaceuticals entwickelte Bluthochdruckmittel Zilebesiran zeigt in der dritten Phase-2-Teilstudie zwar positive Effekte - aber nicht genug, um die Statistiker zu überzeugen.

Das Präparat senkte bei Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck den systolischen Wert messbar über sechs Monate hinweg. Doch das Ergebnis verfehlte die Schwelle zur statistischen Signifikanz. Ein Dämpfer für ein Medikament, das nur zweimal jährlich verabreicht werden müsste und damit einen echten Durchbruch in der Therapie darstellen könnte.

Trotzdem geht es weiter

Überraschend: Die Basler lassen sich nicht entmutigen. Noch in diesem Jahr soll eine entscheidende Phase-3-Studie anlaufen. Die Begründung der Unternehmen? Zwei vorherige Teilstudien hätten ihre Hauptziele erreicht, und man habe immerhin die optimale Patientengruppe identifiziert.

Das Besondere an Zilebesiran ist der Wirkmechanismus. Die Therapie nutzt RNA-Interferenz - einen natürlichen Prozess des sogenannten Gen-Silencing. Statt Symptome zu behandeln, greift das Mittel direkt an den krankheitsverursachenden Genen an.

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