Robinhood überrascht mit Rekordzahlen und Millionen-Deals im Krypto-Bereich – doch die Börse zeigt sich unbeeindruckt. Trotz 45 Prozent Umsatzwachstum und der strategischen Übernahme von Bitstamp sackte die Aktie zuletzt deutlich ab. Warum strafen Anleger ausgerechnet jetzt den Neobroker ab, während die Weichen für die Zukunft gestellt werden?

Starke Zahlen, schwache Reaktion

Das zweite Quartal 2025 hätte eigentlich für Jubel sorgen müssen: Mit 989 Millionen Dollar Umsatz übertraf Robinhood die Erwartungen deutlich – ein Plus von 45 Prozent zum Vorjahr. Auch beim Gewinn je Aktie mit 0,42 Dollar lagen die Amerikaner über den Analystenschätzungen.

Dennoch reagierte der Markt ernüchternd. Die Aktie verlor an sechs der letzten zehn Handelstage an Wert. Das Vertrauen der Investoren scheint trotz der soliden Fundamentaldaten zu bröckeln.

Krypto-Offensive nimmt Fahrt auf

Der wahre Paukenschlag liegt jedoch in Robinhoods aggressiver Expansion im Krypto-Geschäft. Im Juni sicherte sich das Unternehmen für 200 Millionen Dollar die etablierte Kryptobörse Bitstamp – ein Coup, der über 50 Lizenzen und einen institutionellen Kundenstamm in die eigenen Bücher bringt.

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Die Rechnung geht auf: Allein im ersten Monat nach der Übernahme steuerte Bitstamp sieben Milliarden Dollar an Krypto-Handelsvolumen bei. Gleichzeitig steht bereits der nächste Deal in den Startlöchern: Die Übernahme des kanadischen Krypto-Spezialisten WonderFi soll Robinhoods Präsenz in Nordamerika weiter stärken.

Analysten vs. Insider-Verkäufe

Während Experten optimistisch bleiben – Barclays hob das Kursziel auf 120 Dollar an, JMP Securities sogar auf 130 Dollar – senden Insider gemischte Signale. CEO Vladimir Tenev verkaufte Aktien im Wert von knapp 70 Millionen Dollar, während institutionelle Investoren gleichzeitig ihre Positionen aufstockten.

Die Frage bleibt: Ist die aktuelle Schwäche nur eine Atempause vor dem nächsten Sprung oder zweifelt der Markt an der Krypto-Strategie des Neobrokers?

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