Robinhood hat die Anleger mit seinen Quartalszahlen überrascht – und wie. Der Online-Broker, der vor allem bei jungen Tradern populär ist, meldete nicht nur Rekordumsätze, sondern auch einen satten Gewinn von 386 Millionen Dollar. Was steckt hinter diesem beeindruckenden Turnaround?

Umsatz-Rakete zündet auf allen Ebenen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Gesamtumsatz schoss im zweiten Quartal um 45 Prozent auf 989 Millionen Dollar nach oben. Besonders die transaktionsbasierten Erlöse explodierten förmlich – ein Plus von 65 Prozent auf 539 Millionen Dollar.

Der wahre Treiber hinter diesem Boom? Kryptowährungen. Das Krypto-Geschäft verdoppelte sich nahezu und kletterte um 98 Prozent auf 160 Millionen Dollar. Aber auch die klassischen Aktiengeschäfte zogen kräftig an – um 65 Prozent auf 66 Millionen Dollar.

Von roten zu schwarzen Zahlen

Was die Anleger besonders freut: Robinhood hat den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Mit einem Nettogewinn von 386 Millionen Dollar und einem verwässerten Gewinn je Aktie von 0,42 Dollar bewies das Unternehmen, dass es nicht nur Umsätze generieren, sondern diese auch in echte Profite umwandeln kann.

Nutzer bleiben und zahlen mehr

Die operative Entwicklung untermauert den Erfolg. Die verwalteten Vermögenswerte schnellten auf 298 Milliarden Dollar hoch – ein Zuwachs von 106 Prozent zum Vorjahr. Gleichzeitig stieg die Zahl der finanzierten Kunden auf 26,7 Millionen.

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Besonders bemerkenswert: Der durchschnittliche Umsatz je Nutzer kletterte um 34 Prozent auf 151 Dollar. Das zeigt, dass Robinhood seine Kunden nicht nur hält, sondern auch rentabler macht. Die Premium-Abonnenten von Robinhood Gold legten sogar um 76 Prozent auf 3,5 Millionen zu.

Krypto als Wachstumsmotor

Das Krypto-Trading entwickelt sich zum echten Zugpferd. Allein im Juli verzeichnete Robinhood ein Handelsvolumen von 16,8 Milliarden Dollar bei Kryptowährungen – ein Anstieg um 217 Prozent. Die Übernahme von Bitstamp zahlt sich bereits aus und bringt zusätzliches institutionelles Geschäft.

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