Rheinmetall bekommt Flugabwehr-Auftrag aus Rom
DÜSSELDORF/ROM (dpa-AFX) - Rheinmetall
Es geht um ein System mit einer Sensoreinheit zur Luftraumüberwachung, einer Einsatzzentrale und vier 35-Millimeter-Geschützen, die den Angaben zufolge bis zu 1000 Schuss pro Minute abgeben können. Der Vertrag beinhaltet die Option auf drei weitere Systeme - insgesamt könnte Rheinmetall knapp 280 Millionen Euro bekommen. Die Lieferung des ersten Pilotsystems soll bis Mitte 2026 abgeschlossen sein.
An Rumänien hat Rheinmetall Skynex in abgespeckter Version bereits verkauft, dies ohne Kanonen - Rumänien nutzt seine bisherigen Flugabwehr-Kanonen weiter, modernisiert seine Anlagen aber mit Rheinmetall-Komponenten. Außerdem ist Skynex bereits in der Ukraine im Einsatz.
Dem Auftrag aus Italien kommt eine besondere Rolle zu, da Referenzkunden in der Rüstungsindustrie wichtig sind. Der Vertrag mit Rom könnte sich also als Türöffner für Flugabwehr-Geschäfte mit anderen Nato-Staaten erweisen./wdw/DP/stk
ISIN DE0007030009
AXC0109 2025-01-15/10:50
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.
RHEINMETALL AG-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue RHEINMETALL AG-Analyse vom 01. August liefert die Antwort:
Die neusten RHEINMETALL AG-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für RHEINMETALL AG-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 01. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
RHEINMETALL AG: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...