Der Rüstungsriese aus Düsseldorf erlebte Anfang der Woche einen heftigen Kursrückgang, doch die technischen Charts zeigen erste Stabilisierungstendenzen. Am Montag, dem 28. Juli 2025, stürzte der Titel um 3,29 Prozent auf 1.677 Euro ab - doch schon am Dienstag machten die Bullen wieder Boden gut.

Die Erholung kam prompt: Bereits am Folgetag kletterte die Aktie zeitweise um mehr als 3 Prozent auf 1.729,50 Euro. Für viele Marktteilnehmer kam diese schnelle Gegenbewegung überraschend, zumal keine konkreten Unternehmensnachrichten den Montag-Absturz ausgelöst hatten.

Gewinnmitnahmen nach dem Juni-Höhenflug

Was steckt hinter der Volatilität? Analysten sehen in den jüngsten Bewegungen vor allem eine Reaktion auf die spektakuläre Kursrally vom Juni. Viele Investoren scheinen nun Kasse zu machen, nachdem der Titel monatelang von einem Rekord zum nächsten geeilt war.

Das Problem: Neue Impulse bleiben aus. Experten vermuten, dass die künftigen Verteidigungsausgaben nach den Juni-Höchstständen bereits vollständig in die Bewertung eingeflossen sind. Ohne frische Großaufträge oder überraschende Entwicklungen fehlt dem Wert derzeit der Antrieb für weitere Kurssprünge.

Expansion trotz Kursschwäche

Bemerkenswert ist das Timing der jüngsten Unternehmensnachricht: Während die Börse zweifelt, treibt das Management seine Wachstumspläne unbeirrt voran. Das Unternehmen investiert in den Ausbau seiner Kapazitäten in Rumänien - ein strategischer Schachzug zur Stärkung der NATO-Lieferketten.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Rheinmetall?

Diese Expansion unterstreicht das Vertrauen der Führungsriege in die langfristigen Wachstumschancen. Für Anleger könnte das ein wichtiges Signal sein: Das Management lässt sich von kurzfristigen Kursschwankungen nicht beirren.

Charttechnik gibt Hoffnung

Aus technischer Sicht zeigt sich ein positives Bild: Die Unterstützungszonen aus dem Juni hielten stand. Der Titel unterschritt die damaligen Zwischentiefs nicht, was auf eine gewisse Robustheit hindeutet.

Marktbeobachter werten diese Bodenbildung auf höherem Niveau als konstruktives Zeichen. Der grundsätzliche Aufwärtstrend könnte trotz der aktuellen Konsolidierung intakt bleiben - eine solide Basis für kommende Kursavancen.

Bleibt die Frage: Haben die Bären schon alle Munition verschossen, oder steht dem Wert noch eine tiefere Korrektur bevor? Die nächsten Handelstage dürften Klarheit bringen.

Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 29. Juli liefert die Antwort:

Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 29. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...