Der Rüstungsriesen feiert einen weiteren Großauftrag im Wert von 444 Millionen Euro - doch ausgerechnet jetzt warnen Analysten vor der heißgelaufenen Aktie. Während die Auftragsbücher bis 2027 prall gefüllt sind, sehen Experten kaum noch Luft nach oben. Ist der Höhenflug am Ende?

Düstere Prognose trotz Rekordauftrag

Ein neuer Munitionsauftrag der US-Regierung unterstreicht die strategische Bedeutung des Rüstungskonzerns. Die Bestellung umfasst kritische 155-mm- und 105-mm-Geschosse für einen osteuropäischen Staat - geliefert wird zwischen 2026 und Juni 2027. Die Produktionskapazitäten sind damit auf Jahre hinaus ausgelastet.

Doch genau hier liegt das Dilemma: Während die Geschäfte brummen, schlagen Analysten Alarm. Bernstein bezeichnet Rheinmetall zwar als "heißeste Aktie Europas", stuft sie aber nur mit "Market-Perform" ein. Das Kursziel: 1.960 Euro - kaum über dem aktuellen Niveau.

Die kalte Dusche der Experten

Die Baader Bank geht sogar noch weiter und bestätigt ihr "Reduzieren"-Rating mit einem Kursziel von lediglich 1.885 Euro. Die Begründung der Skeptiker ist eindeutig: Die Aktie sei bereits "auf Perfektion bepreist". Selbst die jüngste Übernahme des Marineschiffbauers NVL konnte die Analysten nicht umstimmen.

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Die Kernargumente der Kritiker:
- Aktie bereits vollständig bewertet
- Hohe Erwartungen längst eingepreist
- Begrenztes Aufwärtspotenzial trotz positiver Nachrichten

Mit einem Kurs von knapp 2.000 Euro und einem Plus von über 230 Prozent seit Jahresbeginn steht die Aktie an der Schwelle zum Allzeithoch. Die Frage ist: Kann sie diese Marke nachhaltig überwinden - oder war das schon alles?

Langfristige Sicherheit vs. kurzfristige Bewertung

Die Auftragslage bietet zwar Planungssicherheit bis 2027, doch der Markt scheint bereits alles eingepreist zu haben. Die enge transatlantische Kooperation und die Rolle als zentraler Munitionslieferant für NATO-Partner sind unbestritten - aber reicht das für weitere Kurssteigerungen?

Die Analysten haben ihr Urteil gefällt: Perfektion hat ihren Preis. Und der scheint bei Rheinmetall bereits erreicht.

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