Rheinmetall geht mit Kursen von 1960,50 Euro in die neue Woche. Damit liegt der Wert knapp unterhalb der Marke von 2000 Euro, die an den Märkten als wichtige Schwelle gilt. Ein Überschreiten dieser Grenze würde aus Sicht technischer Analysten neue Bewegungen nach oben eröffnen.

Das Analysehaus UBS hat zuletzt ein Ziel von 2500 Euro veröffentlicht. Diese Einschätzung beruht auf der Annahme, dass der Konzern seine umfangreichen Auftragsbestände in den kommenden Jahren erfolgreich abarbeitet. Anders sieht es das Haus Bernstein. Dort lautet die Einschätzung, dass der Anstieg bereits sehr weit gelaufen sei und kaum noch weiteres Potenzial bestehe. Die unterschiedlichen Positionen zeigen, wie geteilt die Sicht auf das Unternehmen aktuell ist.

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Rheinmetall: Es geht massiv nach oben

Faktisch liefert Rheinmetall deutliche Kennzahlen. Der Konzern erreicht derzeit einen Jahresumsatz von rund 14 Milliarden Euro (erwartet jedenfalls). Zugleich berichtet das Management von einem künftigen erwarteten Auftragsvolumen von rund 130 Milliarden Euro. Diese Summe deckt zahlreiche langfristige Projekte ab und bildet die Grundlage für eine kontinuierliche Geschäftstätigkeit. Die Frage bleibt, in welchem Umfang die Aufträge zeitnah in konkrete Umsätze fließen.

Charttechnisch betrachtet bleibt die Aktie klar im Aufwärtstrend, solange die Kurse oberhalb von 1900 Euro notieren. Die Verteidigung dieser Zone bestätigt die Stärke des laufenden Trends. Ein Anstieg über die 2000-Euro-Marke hätte vor diesem Hintergrund Signalwirkung und würde den Blick auf das von UBS genannte Niveau lenken. Bernstein dagegen verweist auf das Risiko von Rücksetzern, falls der Kursanstieg zu schnell erfolgt.

Von politischer Seite gibt es ebenfalls Faktoren, die Rheinmetall beeinflussen. Der verabschiedete Bundeshaushalt sieht höhere Ausgaben für Verteidigung vor. Daraus ergeben sich neue Aufträge für deutsche Rüstungsunternehmen. Die Dimension dieser Projekte könnte entscheidend dafür sein, wie stark Rheinmetall seine Umsätze kurzfristig steigern kann.

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