Ukraine-Lieferungen und innovative Militärtechnik - eigentlich perfekte Nachrichten für Rheinmetall. Doch die Aktie zeigt sich davon völlig unbeeindruckt. Während der Rüstungskonzern seine Position als Schlüssellieferant weiter ausbaut, steckt der Kurs in einer hartnäckigen Seitwärtsbewegung fest. Was ist da los?

Vierte Rettungsstation für die Ukraine

Der Düsseldorfer Konzern liefert eine weitere mobile Rettungsstation vom Typ Role 2 an die ukrainischen Streitkräfte. Diese hochmodernen, modularen Sanitätseinrichtungen lassen sich binnen kürzester Zeit verlegen und direkt nahe der Front in Betrieb nehmen - überlebenswichtig für verwundete Soldaten.

Die Lieferung unterstreicht Rheinmetalls strategische Neuausrichtung: Nicht mehr nur Waffensysteme stehen im Fokus, sondern die komplette militärische Logistik und Versorgung. Ein Markt mit enormem Potenzial.

Neuer Schutzpanzer für internationale Märkte

Parallel präsentiert die Konzerntochter Rheinmetall MAN Military Vehicles den geschützten Logistik-LKW "TGS-Mil Protected". Das Fahrzeug kombiniert NATO-Standards beim Schutz mit modularer Bauweise - perfekt für verschiedene Einsatzprofile anpassbar.

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Entscheidende Produktmerkmale:

  • Hohes Schutzniveau nach NATO-Standards
  • Modularer Aufbau für flexible Einsätze
  • Zielgruppe: Internationale Streitkräfte
  • Fokus auf wachsendes Marktsegment geschützter Logistikfahrzeuge

Technisches Patt trotz starker Fundamentaldaten

Doch all diese positiven Entwicklungen prallen an der Börse ab. Seit Anfang Juni dümpelt die Aktie in einer engen Handelsspanne vor sich hin. Der Widerstand bei 1.864/1.865 Euro erwies sich als zu stark - nachhaltige Ausbrüche blieben aus.

Immerhin: Der MACD-Indikator hat bereits ein technisches Einstiegssignal generiert. Das deutet auf aufbauenden Kaufdruck hin, auch wenn dieser noch nicht am Kurs sichtbar wird.

Die Unterstützung um 1.650 Euro hält bislang stand. Mit einem Jahresplus von über 200 Prozent bleibt die langfristige Story intakt - doch kurzfristig fehlt der entscheidende Impuls für den nächsten Schub.

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