Der Rüstungsriese Rheinmetall prescht vor – und zeigt mit einem innovativen Militär-Lkw, warum die Aktie trotz Rekordrally weiter Potenzial haben könnte. Auf den Mobility Days in Wien präsentierte das Unternehmen seinen neuen TGS-Mil Protected, der eine strategische Lücke im wachsenden Markt für geschützte Logistikfahrzeuge schließen soll. Kann das der nächste Milliarden-Deal werden?

Geschützte Logistik als Wachstumstreiber

Rheinmetall MAN Military Vehicles (RMMV) lockte mit der Vorstellung des neuen Fahrzeugs 120 Vertreter aus 22 Nationen nach Wien – ein klares Signal für die internationale Nachfrage. Der TGS-Mil Protected kombiniert bewährte Technologien zu einer schlagkräftigen Lösung:

  • Basis: Militarisierte TG-Lastwagengeneration aus Wiener Fertigung
  • Schutz: NATO-konforme Kabine für zwei Personen
  • Power: 520-PS-Dieselmotor für NATO-Treibstoff
  • Flexibilität: Modular als 6x6- oder 8x8-Variante verfügbar

"Durch die Nutzung ziviler Komponenten wird die weltweite Wartung massiv vereinfacht", erklärt ein Branchenkenner. "Das ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil bei internationalen Ausschreibungen."

Kurs unter Druck – aber langfristig im Höhenflug

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Aktuell gibt die Rheinmetall-Aktie nach: Mit 1.836 Euro notiert sie 0,9% unter dem Vortagesschluss. Doch der Blick auf die langfristige Performance zeigt das große Bild:

  • +204% seit Jahresanfang
  • +266% in den letzten 12 Monaten
  • Nur 3,9% unter dem Allzeithoch von 1.910,50 Euro

Der RSI von 74,6 deutet zwar auf überhitzte Kurse hin – doch mit der Volatilität von 47,8% ist weiter Bewegung programmiert. Die entscheidende Frage: Kann das neue Logistikfahrzeug den nächsten Wachstumsschub bringen?

Fazit: Rheinmetall setzt auf Systemrelevanz

Während andere Rüstungskonzerne auf High-Tech-Waffen setzen, adressiert Rheinmetall mit dem TGS-Mil Protected ein oft übersehenes, aber kriegsentscheidendes Segment: geschützte Logistik. In einer Welt mit zunehmenden asymmetrischen Bedrohungen könnte genau diese Nische zum Milliarden-Geschäft werden. Die Wiener Präsentation war erst der Anfang – die wahren Auswirkungen auf die Bilanzen werden sich erst in den kommenden Quartalen zeigen.

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