Rheinmetall Aktie: NATO-Hammer!
Die Aktie des Rüstungskonzerns hat turbulente Wochen hinter sich und kämpft aktuell um eine stabile Bodenbildung. Mitten in diese nervöse Marktphase platzt nun eine Nachricht, die die Bullen zurück aufs Parkett holen könnte. Ein neuer strategischer Auftrag aus dem NATO-Umfeld sorgt nicht nur für volle Bücher, sondern überrascht vor allem durch einen extrem straffen Zeitplan, der schnelle Gewinne verspricht. Ist das der Startschuss zur großen Erholung?
Überraschung beim Liefertempo
Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht eine Bestellung über sogenannte Loitering Munition des Typs "HERO". Diese ferngesteuerten Präzisionswaffen, am Markt oft drastisch als "Kamikaze-Drohnen" bezeichnet, werden an einen NATO-Kunden geliefert. Das Auftragsvolumen bewegt sich im unteren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.
Doch viel wichtiger als die reine Summe ist für Investoren das Detail der Abwicklung. Marktbeobachter hatten teilweise befürchtet, dass sich die Umsätze bis ins Jahr 2027 strecken könnten. Der Düsseldorfer Konzern belehrt die Skeptiker jedoch eines Besseren: Die Auslieferung startet bereits im ersten Quartal 2026 und soll noch im selben Jahr vollständig abgeschlossen sein. Dieser enge Takt beweist die sofortige Lieferfähigkeit der italienischen Tochter RWM Italia und garantiert schnelle Cashflows für das kommende Geschäftsjahr.
Kampf um 1.500 Euro
Diese fundamentalen Neuigkeiten kommen genau zur richtigen Zeit. Die Aktie versucht derzeit mühsam, sich aus einem Tal zu arbeiten und die psychologisch wichtige Marke von 1.500 Euro zu verteidigen.
- Auftragsgegenstand: Hunderte "HERO" Loitering Munition Systeme
- Kunde: NATO-Mitgliedsstaat
- Volumen: Unterer dreistelliger Millionen-Euro-Bereich
- Zeitplan: Start Q1 2026, Abschluss Ende 2026
- Produktion: RWM Italia in Kooperation mit UVision
Zwar notiert das Papier mit aktuell 1.511,00 Euro wieder über dieser kritischen Schwelle, doch der Blick auf den Monatschart zeigt die Spuren der jüngsten Korrektur: Ein Minus von über 13 Prozent auf 30-Tage-Sicht lastet noch auf der Stimmung.
Analysten wittern Chance
Charttechnisch bleibt die Lage angespannt, aber chancenreich. Der Kurs hat noch Arbeit vor sich, um den wichtigen 200-Tage-Durchschnitt bei 1.643,37 Euro zurückzuerobern. Gelingt der Ausbruch über diesen Widerstand, könnte sich das Blatt schnell wenden.
Experten sehen in dem aktuellen Niveau ohnehin eine massive Unterbewertung. Trotz der geopolitischen Volatilität und Gerüchten um Friedensgespräche bleiben die Kursziele ambitioniert. Im Schnitt trauen Analysten dem Titel mehr als 2.200 Euro zu, in der Spitze stehen sogar 2.600 Euro im Raum. Der neue NATO-Auftrag liefert nun das fundamentale Futter für diese These. Für Anleger bleibt die entscheidende Frage: Dient die 1.500-Euro-Marke jetzt endgültig als Sprungbrett für die nächste Rallye?
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 27. November liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








