Wenn Verteidigungsminister zweier Großmächte gemeinsam ein Rüstungswerk besuchen, dann steckt mehr dahinter als ein höflicher Antrittsbesuch. Boris Pistorius und sein französischer Kollege Sébastien Lecornu gaben sich gestern bei Rheinmetall in Unterlüß die Ehre – ein Signal, das weit über die niedersächsische Heide hinausreicht. Denn hinter den Kulissen werden gerade die Weichen für milliardenschwere Rüstungsdeals gestellt.

Was genau besprachen die politischen Schwergewichte mit dem Düsseldorfer Konzern?

Panzerprojekt der Superlative im Fokus

Das Herzstück der Gespräche bildete das MGCS-Projekt – das Main Ground Combat System. Hinter dieser technischen Bezeichnung verbirgt sich nicht weniger als der Kampfpanzer der Zukunft für Europa. Rheinmetall spielt dabei eine Schlüsselrolle und positioniert sich als Technologieführer für die nächste Generation gepanzerter Fahrzeuge.

Die strategische Tragweite wird erst auf den zweiten Blick deutlich: Wer heute die Standards für Europas Panzerflotten von morgen definiert, sichert sich Aufträge für Jahrzehnte. Der Ministerbesuch zementiert Rheinmetalls Position in diesem milliardenschweren Zukunftsmarkt.

Munitionshunger treibt das Geschäft

Parallel drängt ein weiteres Thema: der massive Ausbau der Munitionsproduktion. Die geopolitischen Spannungen haben den Bedarf an Artilleriegeschossen in Europa dramatisch ansteigen lassen.

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Die aktuellen Entwicklungen bringen dem Konzern konkrete Vorteile:

• Vertiefung der deutsch-französischen Rüstungspartnerschaft• Absicherung der Führungsrolle im MGCS-Panzerprojekt
• Forcierter Ausbau der Munitionsfertigungskapazitäten

Analysten sehen weiteres Kurspotenzial

Die politische Rückendeckung kommt zur rechten Zeit. Die DZ Bank hat parallel ihr Kursziel für die Rheinmetall-Aktie auf 1.985 Euro angehoben und unterstreicht damit das Vertrauen in die prall gefüllten Auftragsbücher.

Mit einem Plus von über 260 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie bereits eine beeindruckende Rally hingelegt. Der hohe RSI-Wert von 90,6 signalisiert zwar eine technische Überhitzung, doch die fundamentalen Treiber bleiben intakt. Der Ministerbesuch dürfte als weiterer Katalysator für die bereits robuste Kursentwicklung wirken.

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