Rheinmetall tritt am Freitag im Grunde genommen auf der Stelle. Der Kurs klebt bei etwas mehr als 1.500 Euro, ist zwischenzeitlich aber auch schon auf unter 1.500 Euro abgesackt. Kurz: Die Grenze ist umkämpft. Das ist interessant, denn an sich sind die Nachrichten erstklassig.

Rheinmetall wird in den kommenden Jahren n och einmal erheblich stärker.

CEO Armin Papperger setzt mit neuen Aussagen ein deutliches Signal. Der CEO erklärte, dass Rheinmetall bis 2030 eine Umsatzgröße erreichen will, die bislang kaum vorstellbar war. Eine Vervierfachung, es ist teils von einer Verfünffachung die Rede.

Mehrfach so viel Umsatz bei der Rheinmetall!

Seine Rechnung fällt simpel aus. Aufträge mit zweistelligen Millionenbeträgen gehören der Vergangenheit an. Rheinmetall bearbeitet inzwischen Projekte, die jeweils mehrere Milliarden Euro wert sind. Dieser Wandel verändert das gesamte Profil des Unternehmens. Papperger spricht offen davon, dass der Konzern in einer „Wunderwelt“ angekommen sei. Gemeint ist ein Umfeld, in dem nahezu täglich neue Beschaffungswünsche eintreffen.

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Er betonte auch den Kurs, den die Bundesregierung bei der Modernisierung der Bundeswehr eingeschlagen hat. Die Armee soll die beste der Welt werden.

Der Konzern rechnet damit, dass diese Reform jahrzehntelange Strukturen verändert. Rheinmetall stellt seit Monaten die Organisation neu auf, baut Fertigungskapazitäten aus und sucht massiv neue Mitarbeiter. Bis 2030 will der Konzern den Personalbestand um 75 % ausweiten und zahlreiche Experten aus der Automobilbranche aufnehmen.

An der Börse schlägt diese Lage immer noch nicht durch. Der Kurs hält sich unter der 200-Tage-Linie. Diese Distanz von etwa 150 Euro bremst die Chartsicht aus. Trendbeobachter sehen darin ein Zeichen für Zurückhaltung und warten auf ein klares Signal. Für sie zählt der Bruch der gleitenden Durchschnittswerte als Beweis, dass der Markt weiter Vorsicht übt.

Diese Zurückhaltung kollidiert mit den Einschätzungen der Banken. Kaum ein Analyst rechnet mit einer Kursregion unterhalb von 2000 Euro. Viele Prognosen liegen bei mehr als 2100 Euro, einzelne sogar bei 2500 Euro. Die Häuser begründen dies mit der Auftragslage, die den Konzern seit Monaten antreibt. Alles gut, würden diese Analysten sagen: Angesichts der gigantischen Milliarden-Aufträge!

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