Rheinmetall setzte am Dienstag ein markantes Zeichen. In die falsche Richtung allerdings: Die Notierungen verloren schon wieder rund -2 % und sackten unter die Marke von 1479,50 Euro. Zu groß scheint die Sorge vor einem „Frieden“ in der Ukraine zu sein, anders kann man sich die Reaktion der Märkte kaum erklären. Die sind zynisch. Zuletzt sah es noch anders aus:

Während der Kurs anzog, meldete sich Bernstein mit einer klaren Entscheidung. Die Analysten hoben ihre Einschätzung an und setzten Rheinmetall auf Kaufen. Sie nennen ein Ziel von 2.050 Euro und liefern eine prägnante Begründung. Der Markt bildete ihrer Ansicht nach zu viele negative Ideen ab. Der Kursverlauf zeigte aus ihrer Sicht ein Szenario, das eher Risiken gewichtet als operative Fortschritte. Bernstein wertete das Verhältnis von Chance und Risiko klar zugunsten des Unternehmens und argumentierte, dass der Rüstungskonzern auch unabhängig von internationalen Krisen kontinuierlich Auftragseingänge erziele.

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Das scheint derzeit fraglich. Der Markt jedenfalls ist aktuell nicht davon überzeugt.

Rheinmetall: Das sieht recht schwach aus!

Rheinmetall bringt dabei in diesen Tagen neue Impulse in den Nachrichtenfluss. Der Konzern meldet eine Erweiterung eines umfangreichen Munitionsauftrags für die Bundeswehr im Umfang von 4 Mrd. Euro. Diese Ausweitung erzeugt zusätzliche Kapazitäten und erweitert die laufenden Lieferpläne. Darüber hinaus stellt das Unternehmen mehrere Kooperationen und Projektentwicklungen vor.

Marktbeobachter verweisen jedoch darauf, wie es tatsächlich derzeit ist: Kurse springen auf politische Entscheidungen, Budgetmeldungen, Wortmeldungen einzelner Verantwortlicher oder Ankündigungen militärischer Bewegungen. Diese Mechanismen wirken auch auf Rheinmetall. Insofern gilt es hier noch immer, abzuwarten.

Es sieht nicht danach aus, als sollten die Märkte hier immer rational entscheiden. Alles unterhalb von 1.500 Euro ist jedenfalls trendtechnisch eine Katastrophe.

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