Rheinmetall bewegte sich am Freitag nur wenig (hier auf Xetra). Der Kurs lag am Ende bei 1928 Euro und damit in direkter Nähe zum bisherigen Rekordhoch. Es fehlen weniger als 30 Euro, um eine neue Bestmarke zu erreichen.

Die jüngsten Handelsdaten zeigen eine klare Tendenz. Die Aktie behauptet sich seit Wochen auf hohem Niveau. Mehrere Indikatoren untermauern diese Entwicklung. Sowohl GD100 als auch GD200 liegen deutlich unter dem aktuellen Kurs. Damit signalisiert die technische Analyse eine klare Stärke.

Rheinmetall: Das ist der Weg

Der Hintergrund für diese Position liegt sicher bei der Politik. Deutschland und die Europäische Union setzen auf eine umfassende Aufrüstung. Die angekündigte Rüstungswende führt zu einem hohen Bedarf an Panzern, Munition und weiteren Verteidigungssystemen. Rheinmetall als einer der größten Anbieter im europäischen Markt profitiert direkt von diesen Entscheidungen.

Zusätzliche Impulse erhält das Unternehmen durch internationale Spannungen. Der Vorfall mit russischen Flugzeugen über Estland verdeutlicht, dass die Nachfrage nach modernen Verteidigungsmaßnahmen weiter ansteigen könnte. In diesem Umfeld gilt Rheinmetall als zentraler Partner für mehrere Regierungen.

Analysten weisen in ihren Berichten darauf hin, dass der Titel mittlerweile hoch bewertet erscheint. Dennoch heben sie Kursziele hervor, die über der Marke von 2000 Euro liegen. Dies spiegelt den anhaltenden Optimismus wider, dass die angekündigten Projekte auch tatsächlich in konkrete Aufträge münden.

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Für den Konzern selbst geht es um den Ausbau seiner Position in verschiedenen Segmenten. Neben der Panzertechnik rücken auch Luftverteidigungssysteme und neue Technologien in den Vordergrund. Rheinmetall bringt sich bei zahlreichen Ausschreibungen in Stellung, die über Jahre hinweg für volle Auftragsbücher sorgen könnten.

Die Kursbewegung vom Freitag zeigt, dass die Märkte den Titel trotz hoher Bewertung weiter stützen. Mit 1928 Euro bleibt die Aktie nur wenige Schritte entfernt vom Allzeithoch, während die Hoffnung auf milliardenschwere Verträge für zusätzlichen Auftrieb sorgt.

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