Rheinmetall steht vor einer neuen und herausfordernden Woche. Die Notierungen waren zuletzt deutlich gefallen. Nun stehen sie vor einer Neubewertung. Dabei wird das Unternehmen nach Meinung einiger Beobachter sicherlich deutlich unterschätzt. Denn:

Derzeit notiert es noch bei 1.480 Euro, nachdem am Freitag ein Rücksetzer um 3,3 % zu verbuchen war. Das heißt auch, dass nicht einmal die Unterstützungen bei 1.500 Euro noch gehalten haben. Das wirft ein trübes Licht auf die Aktie, scheinbar. Denn die Trend-Analyse ist in diesem Fall nicht alles.

Nachricht des Wochenendes: „Kalte Schulter“ für VW

Die Rheinmetall kann es sich sogar leisten, dem Wolfsburger Giganten VW die „kalte Schulter“ zu zeigen. Man möchte nicht in deren Fabrik(en) bauen. Man benötigt sie offenbar nicht. Die Geschäfte laufen gut.

CEO Papperger kündigte eine enorme Expansion an. Der Konzern plante neue Produktionslinien, zusätzliche Standorte und einen massiven Personalaufbau. Die Organisation arbeitete an Strukturen, die deutlich höhere Mengen erlaubten. Der Personalbestand soll um mächtige 75 % wachsen. Damit haben wohl die wenigsten Beobachter gerechnet. Die Zahlen sind tatsächlich derzeit gigantisch.

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Die Düsseldorfer setzen dabei auf die gesamte EU, scheint es. Die möchte investieren, wie auch die Nato investieren lässt. Rheinmetall hat dabei zahlreiche Kooperationspartner gewonnen, für die Munitionsentwicklung, Satelliten-Systeme oder auch Lasertechnik.

Dennoch haben die Märkte offenbar Angst vor einem Frieden in der Ukraine.

Denn es rückte der defensive Reflex vieler Marktteilnehmer erneut in den Vordergrund. Jede Andeutung diplomatischer Bewegung sorgte für Zurückhaltung. Rüstungswerte standen schon oft unter Druck, sobald politische Meldungen ein anderes Klima erzeugten. Genau das geschah erneut.

An der Bewertung wird sich damit jedoch wenig ändern. Insofern ist auch dieser Montag mit der Chance verknüpft, dass es einen erheblichen Ausbruch nach oben gibt, so die Meinung der Beobachter.

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