Rheinmetall-Aktie: Einfach extrem günstig!
Rheinmetall rutscht am Freitag weiter aufwärts. Die Notierungen sind bis dato um 1,46 % geklettert und erreichten einen Kurs von 1563,50 Euro. Das ist bei weitem noch kein Durchbruch in den Aufwärtstrend. Aber es mehren sich die Anzeichen für eine kleine Erholung. Der Bundestag gab am Mittwoch ein großes Finanzpaket frei, das den Rahmen für umfangreiche Investitionen in Sicherheit und Ausrüstung setzt. Diese Entscheidung hätte eine deutlichere Kursreaktion ermöglichen können, doch der Handel griff noch nicht entscheidend zu.
Rheinmetall: Immer mehr!
Rheinmetall selbst bewegt sich in einer Phase, in der mehrere Faktoren für Aufmerksamkeit sorgen. Das Unternehmen spricht offen über eine mögliche Kooperation mit KNDS, einem der größten europäischen Rüstungskonzerne. Eine solche Verbindung könnte mehrere Programme bündeln und die industrielle Basis in Europa neu ausrichten. Jetzt hat der Bund bei diesem Duo 200 Schützenpanzer bestellt. Ein erstes gutes Zeichen!
In diesem Umfeld entstehen normalerweise klare Signale für den Markt. Doch die Aktie reagiert zurückhaltend und zeigt damit, dass die Händler die aktuelle Lage differenziert beurteilen.
Hinzu kommt aber auch ein neuer Auftrag der Bundeswehr. Das Volumen beträgt rund 1,7 Milliarden Euro und umfasst ein Paket, das sich in den kommenden Jahren als wichtig darstellen kann. Rheinmetall festigt damit die Position als zentrale Säule der deutschen Verteidigungsindustrie. Dieses Volumen hätte bei anderen Werten aus der Branche häufig zu einem deutlicheren Kurssprung geführt. Die Aktie bewegt sich jedoch kaum und zeigt damit ein Verhalten, die in den vergangenen Tagen mehrere große Ausschläge weder nach oben noch nach unten zuließ.
Der Abwärtstrend bleibt vorerst bestehen. Die technischen Marken zeigen dies deutlich, denn der Kurs pendelt um die Zone knapp darüber oder knapp darunter. Besonders wichtig wirkt deshalb die Region um 1500 Euro. Diese Marke fungiert derzeit als Grenze, an der viele kurzfristige Händler Entscheidungen treffen. Fällt die Aktie deutlicher darunter, entsteht sofort eine neue Belastung. Hält sie diese Zone, entsteht ein Bereich, in dem Neuaufträge, politische Entscheidungen und mögliche Kooperationen wieder stärker wirken. Aktuell aber kämpft Rheinmetall mit der Frage, wie steigende Kurse realisiert werden können. Die 100- und die 200-Tage-Linie sind noch rund 100 Euro bzw. etwas mehr entfernt. Vielleicht ist die Aktie aber auch einfach nur „günstig“.
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