Der Rüstungskonzerns steht nach zwei spektakulären Deals so stark da wie nie zuvor. Erst die milliardenschwere Übernahme von Naval Vessels Lürssen für den Einstieg in den Marineschiffbau, dann ein 275-Millionen-Euro-Auftrag aus Lettland. Verwandelt sich Rheinmetall gerade vom reinen Landfahrzeug-Spezialisten zum dominierenden Vollsortimenter der europäischen Verteidigungsindustrie? Die Aktie kratzt bereits am 52-Wochen-Hoch – und könnte die magische 2.000-Euro-Marke ins Visier nehmen.

Naval Vessels Lürssen: Sprung ins Milliardengeschäft Marineschiffbau

Die Übernahme der kompletten Naval Vessels Lürssen von der Lürssen-Gruppe markiert nichts weniger als eine strategische Revolution. Mit einem Schlag sichert sich Rheinmetall:

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Rheinmetall?

  • Jahresumsatz von einer Milliarde Euro
  • 2.100 hochqualifizierte Mitarbeiter
  • Vier etablierte Werften in Norddeutschland
  • Laufende Prestigeprojekte wie F125- und F126-Fregatten für die Deutsche Marine

CEO Armin Papperger spricht von der "bedeutendsten strategischen Akquisition" der Unternehmensgeschichte. Kein Wunder: NVL bringt nicht nur Umsatz und Know-how mit, sondern auch bahnbrechende Technologie für autonome maritime Systeme.

Lettland-Deal: Das globale Munitionsnetzwerk wächst explosionsartig

Nur zehn Tage nach der Lürssen-Übernahme der nächste Paukenschlag: Lettland beauftragt Rheinmetall mit dem Bau einer hochmodernen Munitionsfabrik. Das 275-Millionen-Euro-Projekt wird gemeinsam mit der lettischen Staatsrüstung realisiert und schafft mindestens 150 neue Arbeitsplätze.

Die Zahlen sprechen für sich:
- Zehntausende 155-mm-Artilleriegeschosse jährlich
- Produktionsstart bereits 2027 geplant
- Strategische Ergänzung zur parallel entstehenden Anlage in Litauen

Lettlands Ministerpräsidentin Evika Siliņa bestätigt: Diese Kooperation stärkt nicht nur die baltische Sicherheitsarchitektur, sondern positioniert die Region als Munitions-Hub für ganz Europa.

Die Transformation zum Verteidigungsimperium

Was hier geschieht, ist mehr als geschicktes Portfoliomanagement – es ist die Geburt eines europäischen Verteidigungsimperiums. Mit der NVL-Integration komplettiert Rheinmetall sein Angebot für alle militärischen Domänen: Land, Luft und See.

Pappergers Vision vom "One-Stop-Shop" für europäische Verteidigungsbedürfnisse nimmt konkrete Formen an. In Zeiten steigender Rüstungsbudgets und geopolitischer Spannungen eine goldrichtige Strategie.

Die spektakuläre Jahresperformance von über 300% spiegelt das Vertrauen der Anleger wider. Mit einem aktuellen Kurs von 1.965 Euro steht die Aktie nur noch 0,43% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 1.973,50 Euro. Die symbolische 2.000-Euro-Marke rückt damit in greifbare Nähe.

Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 27. September liefert die Antwort:

Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...