Die Schweizer Großbank UBS sorgt mit einem spektakulären Kursziel von 2.500 Euro für Aufsehen – das ist der höchste Wert, den derzeit ein Analyst für Rheinmetall ausgibt. Doch während die fundamentalen Aussichten glänzen, kämpft die Aktie mit einem hartnäckigen technischen Widerstand. Kann der Rüstungsriese endlich die psychologisch wichtige 2.000-Euro-Marke nachhaltig überwinden?

UBS schockt mit Hammer-Kursziel

Die Analysten der UBS bestätigten nicht nur ihre Kaufempfehlung, sondern katapultierten ihr Kursziel von 2.200 auf sagenhafte 2.500 Euro nach oben. Die Begründung ist konkret und durchaus überzeugend: Die langfristigen deutschen Budgetpläne sichern Investitionen in den Verteidigungssektor bis 2040 ab. Diese Planungssicherheit macht Rheinmetalls Geschäftsentwicklung kalkulierbarer denn je.

Doch die UBS steht keineswegs allein da. Ein Blick auf die jüngsten Analystenstimmen zeigt ein bemerkenswert einheitliches Bild:

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  • UBS: "Buy" mit Kursziel 2.500 Euro (höchstes am Markt)
  • mwb research: Kaufempfehlung mit ebenfalls 2.500 Euro
  • DZ Bank: "Buy" mit 2.240 Euro Kursziel
  • Bernstein: Startet Coverage mit "Market Perform" bei 1.960 Euro

Der Kampf um die 2.000-Euro-Marke

Die Reaktion des Marktes war typisch: Euphorie gefolgt von Ernüchterung. Freitag kletterte die Aktie zunächst auf ein neues Allzeithoch, gab die Gewinne jedoch wieder ab und schloss knapp unter 1.965 Euro mit einem Minus von 0,43 Prozent.

Die 2.000-Euro-Schwelle erweist sich als zäher Widerstand. Dabei sprechen die Zahlen eine eindeutige Sprache: Mit einem Plus von über 225 Prozent seit Jahresbeginn und einem RSI von 54,4 zeigt sich der Titel technisch durchaus gesund. Ein nachhaltiger Sprung über die 2.000er-Marke könnte der Startschuss für die nächste Rallye werden – scheitert Rheinmetall erneut, drohen weitere Gewinnmitnahmen.

Europas Aufrüstung als Kurstreiber

Die fundamentale Geschichte bleibt intakt: Europaweit steigen die Verteidigungsausgaben, und Rheinmetall profitiert als einer der führenden Rüstungskonzerne optimal von diesem Trend. Die langfristig gesicherten Auftragseingänge schaffen eine solide Geschäftsbasis, auch wenn die hohe Bewertung kurzfristig für Volatilität sorgen kann.

Mit einem Abstand von über 40 Prozent zum 200-Tage-Durchschnitt zeigt sich: Der Aufwärtstrend ist intakt, auch wenn die Luft in diesen Höhen dünner wird.

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