Rheinmetall Aktie: Bürokratie-Bremse gelöst!

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern startet mit einem Plus von 1,54 Prozent auf 1.778 Euro in die neue Handelswoche. Was die Aktie antreibt? Ein Doppelschlag aus Politik und Militärstrategie könnte das Geschäft massiv beschleunigen.
Die Bundesregierung plant ein revolutionäres Eilverfahren für Waffenbeschaffungen. Besonders dringliche Aufträge sollen künftig nicht mehr europaweit ausgeschrieben werden müssen - ein Bürokratie-Abbau, der direkt in die Kassen der deutschen Rüstungsriesen spülen könnte.
NATO-Milliarden als Kurstreiber
Parallel dazu wirken die Beschlüsse des NATO-Gipfels nach. Die Mitgliedsstaaten verpflichteten sich, ab 2035 mindestens fünf Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben. Das bedeutet: volle Auftragsbücher für Jahre.
JPMorgan bestätigt nach dem Gipfel das "Overweight"-Rating für die Aktie. Analyst David Perry sieht bei den deutschen Rüstungstiteln weiterhin enormes Wachstumspotenzial.
Ukraine-Kooperation öffnet neue Märkte
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Doch es kommt noch besser: Deutschland und die Ukraine wollen ihre Rüstungskooperation drastisch ausbauen. Außenminister Wadephul kündigte bei seinem Kiew-Besuch Gemeinschaftsunternehmen an, "damit die Ukraine selbst schneller und mehr für die eigene Verteidigung produzieren kann".
Hochrangige Vertreter deutscher Rüstungsunternehmen begleiteten den Minister - ein klares Signal für konkrete Geschäftsabschlüsse. Die Ukraine warnte gleichzeitig vor Russlands wachsender militärischer Erfahrung und dem Einsatz neuer Technologien.
Technischer Ausblick bleibt spannend
Nach den Gewinnmitnahmen vom Freitag stabilisiert sich die Aktie wieder. Die Erholung bei 1.778 Euro könnte erst der Auftakt sein, wenn die angekündigten Gesetzesänderungen und Kooperationen greifen. Anleger dürfen gespannt sein, welche Aufträge als nächstes in die Bücher wandern.
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