Fast die Hälfte des 100-Milliarden-Sondervermögens der Bundeswehr fließt an einen einzigen Konzern: Rheinmetall. Diese Konzentration macht den Düsseldorfer Rüstungsriesen zum größten Profiteur der deutschen Aufrüstung. Während andere um Aufträge kämpfen, scheint Rheinmetall bereits den Löwenanteil sicher zu haben. Doch kann diese Dominanz nachhaltig verteidigt werden?

NATO-Beschluss schafft Milliardenmarkt

Die jüngsten strategischen Weichenstellungen in Europa spielen Rheinmetall in die Karten. Die NATO hat massive Erhöhungen der Verteidigungsausgaben beschlossen - ein fundamentaler Schub für die gesamte Rüstungsbranche. Parallel dazu wurden in Brüssel Entscheidungen für günstigere Industriestrompreise getroffen, was die Produktionskosten für energieintensive Konzerne wie Rheinmetall senken könnte.

Diese übergeordneten Beschlüsse schaffen ein außergewöhnlich stabiles und wachstumsorientiertes Umfeld. Der Konzern kann nun auf Basis einer langfristig gesicherten Nachfrage planen und investieren.

Neue Aufträge untermauern Dominanz

Operativ schlagen die positiven Rahmenbedingungen bereits durch. Das niederländische Verteidigungsministerium bestellte bei Rheinmetall 20 Evakuierungsfahrzeuge des neuen Typs "Hermelin" für die Ukraine. Dieser erste Erfolg für die neue Fahrzeugfamilie - konzipiert für die Evakuierung von Verwundeten in Frontnähe - unterstreicht die Innovationskraft im Bereich der Landsysteme.

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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • 42 Milliarden Euro Auftragsvolumen aus dem deutschen Sondervermögen
  • Dominante Marktposition mit fast 50% Anteil am gesamten Sondervermögen
  • Neue Fahrzeug-Plattform TGS-Mil Protected ergänzt das Portfolio unterhalb der schweren HX-Serie

Aktie profitiert von Faktenlage

Diese harten Fakten stützen die jüngste Kursentwicklung. Nach einer Phase der Unsicherheit und charttechnisch wackeliger Verfassung gewinnt die Aktie wieder an Stabilität. Das Papier verzeichnet heute ein Plus von über 3% und liegt damit deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt.

Der Titel ist damit klar im Aufwind, gestützt durch eine außergewöhnlich starke Auftragslage und eine für die Rüstungsindustrie vorteilhafte politische Ausrichtung in Europa. Die Abhängigkeit von einzelnen Großprojekten weicht einer breiteren, diversifizierten Auftragsbasis - ein entscheidender strategischer Vorteil in unsicheren Zeiten.

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