Renk-Aktie: Unfassbar!

Die Aktie von Renk hat am Dienstag leicht nachgegeben. Mit einem Minus von 0,49 % rutschten die Notierungen auf 59,41 Euro und damit knapp unter die Marke von 60 Euro. Dieser Rückgang kam ohne konkrete Unternehmensnachrichten zustande und wird am Markt als eher technische Bewegung gewertet.
Renk: Die Aussichten werden schlagartig besser
Trotz des leichten Abschlags bleibt das übergeordnete Bild positiv. Charttechniker verweisen darauf, dass die Aktie bereits deutlich oberhalb der 200-Tage-Linie notiert. Diese gilt als wichtiger Maßstab für langfristige Trends und signalisiert, dass der übergeordnete Aufwärtstrend intakt ist.
Auf mittlere Sicht richtet sich der Blick auf den GD100. Diese Linie verläuft nur noch wenig oberhalb des aktuellen Kursniveaus. Sollte die Aktie diesen Wert nachhaltig überwinden, wäre dies aus Sicht vieler Analysten ein klares Zeichen dafür, dass auch der mittelfristige Aufwärtstrend wieder fest etabliert ist. Dies ist ein Zeichen für die Algorithmen, die bei vielen institutionellen Investoren zum Einsatz kommen.
Die jüngste Kursentwicklung wurde zudem von der Erwartung an den internationalen Finanzmärkten beeinflusst. Viele Anleger rechnen damit, dass die US-Notenbank im Herbst die Zinsen senken wird. Sinkende Finanzierungskosten gelten als vorteilhaft für Unternehmen mit hohen Investitionsprogrammen. Renk könnte in diesem Umfeld indirekt profitieren, da die gesamte Rüstungsbranche in einem Umfeld mit geringeren Kapitalkosten leichter an Aufträge und Projekte herankommt.
Von zentraler Bedeutung für die weitere Entwicklung sind die Entscheidungen in Berlin. Der Bundestag befasst sich derzeit im Ausschuss mit den Haushaltsberatungen, in deren Rahmen auch Verteidigungsausgaben diskutiert werden. Sollten daraus neue Aufträge für die Industrie entstehen, könnte dies die Position von Renk stärken. Das Unternehmen ist in der Herstellung von Antriebssystemen für militärische Fahrzeuge etabliert und würde von zusätzlichen Beschaffungsprogrammen profitieren.
Die aktuelle Schwäche bei den Kursen wird daher nicht als Bruch der positiven Entwicklung gesehen. Vielmehr bleibt das Augenmerk darauf gerichtet, ob die Marke von 100 Tagen im Chart bald wieder überschritten wird.
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