Renk-Aktie: Gigantisch!
Die Renk Group AG ist ein echtes Phänomen: Sie wächst wie ein seltener Pilz nach einem Herbstregen, getrieben von einem gigantischen Auftragsbuch. Doch die Frage, die den Finanzmarkt spaltet, bleibt: Ist dieser Turbo-Krieger schlichtweg zu teuer erkauft? Das KGV von derzeit 60 und die winzige Dividendenrendite von unter 1 % schreien förmlich nach einer Überhitzung. Investoren wetten hier nicht auf die Gegenwart, sondern auf eine goldene Zukunft, in der das immense Auftragspolster die Gewinne in den Himmel treibt und die Bewertung in wenigen Jahren relativiert.
Ein Mini-Dämpfer im Pre-Close Call
Der 9M Pre-Close Call am Donnerstag war ein Tanz auf Messers Schneide. Zwar bestätigte das Management die Jahresziele und die massive Nachfrage, doch es gab zwei leise Warnschüsse, die in der aktuellen Hochpreisphase wie Donnerschläge wirkten. Die Erwähnung leichter Produktionsstörungen in der Schlüsselsparte VMS und eine gewisse Marktabschwächung im zivilen Gleitlager-Segment genügten, um die Hochstimmung zu dämpfen. Es ist, als hätte der Top-Sprinter kurz einen Krampf im Oberschenkel – der Wettbewerb horcht auf. Der Markt ist extrem nervös und verzeiht bei diesem stolzen Preis keinen operativen Fehltritt.
Das Analysten-Votum: Auf zur 80-Euro-Marke!
Trotz der kurzfristigen Dämpfer hält die Analysten-Front die Fahne hoch. Die Kaufempfehlung von Jefferies mit einem Kursziel von 80 Euro – ein saftiges Aufwärtspotenzial von 21 % – zeigt, dass die Profis an die langfristige Story glauben. JP Morgan und Kepler Capital (85,00 EUR) reihen sich hier ein. Für sie ist die RENK-Aktie ein Pflicht-Investment im Verteidigungs-Superzyklus, und die aktuellen 66,52 EUR sind nur ein Zwischenstopp. Die Analysten setzen darauf, dass das Unternehmen seine Technologieführerschaft in der Panzer- und Marinesparte unangefochten ausspielt. Die Richtung ist klar: Die nächste Hürde liegt beim Durchschnittsziel von 72,00 Euro, bevor die Aktie den Angriff auf ihr Allzeithoch bei über 90,00 Euro erneut wagen kann.
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