Renk wird in der neuen Woche auf den Prüfstand kommen. Die Notierungen sind zuletzt vor dem Wochenende nur noch auf gut 50 Euro angekommen. Das heißt, die Aktie ist nicht richtig im Abwärtstrend (aus charttechnischer Sicht), aber doch jenseits von Gut und Böse. Es fehlen nach den bislang rund 40 % Verlust seit dem Peak bei der Aktie an echten Impulsen. Dies sind Rüstungsaufträge, dies ist vor allem auch eine bessere Stimmung rund um die gesamte Rüstungspolitik in Deutschland. Die Auftragslage hängt von den politischen Entscheidungen ab, die derzeit noch viel zu langsam sind und verlaufen.

Auf der anderen Seite jedoch ist das Unternehmen auch Opfer der Diskussion um den Frieden in der Ukraine. Die Börsenlogik lautet oft genug, dass für Rüstungsaktien vor allem der Konflikt hilft, so zynisch dies klingen mag. In diesem Sinne sind die Schwierigkeiten für das Unternehmen vergleichsweise groß, so die Wahrnehmung von Analysten und Beobachtern. Denn in der neuen Woche wird wieder verhandelt.

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Renk: Ein Auftrag kam jetzt!

Immerhin kam jetzt ein offenbar höherwertiger, zweistelliger Auftrag aus einem osteuropäischen Land, wie es geheimnisvoll hieß. Dies kann dem Unternehmen ggf. an diesem Montag noch einmal Punkte bringen.

Die jüngste Meldung jedenfalls hat nun zumindest das Potenzial, die Stimmung zu drehen. Voraussetzung wäre indes, dass die Branche insgesamt nicht zum Beginn der neuen Woche erneut unter Druck gerät. Auch hier geht der Blick wieder in Richtung der Ukraine.

Der Kursverlauf spaltete daher die Meinungen. Einige sahen den Wert als Kandidaten, der von den politischen Unsicherheiten profitierte. Andere verwiesen auf die nervöse Grundhaltung am Markt und auf die Tatsache, dass die Aktie eine wichtige Unterstützungszone verteidigen musste. Die jüngste Bewegung bewies zumindest, dass der Markt den Wert nicht aufgab.

Im Ergebnis zeigte die Woche ein Unternehmen, das seine Position mit neuen Verträgen festigen kann. Es kann sogar massiv nach oben gehen. Es sollte nur schnell geschehen.

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