Renk zeigte am Donnerstag ein schwächeres Bild. Die Aktie verlor gegen alle Hoffnung immerhin satte 1,7 % und hat nun einen Wert von nur noch gut 68 Euro erreicht. Dabei sahen die Rahmenbedingungen heute relativ hoffnungsvoll aus.

Die Aktie hängt an den Beschlüssen der Regierung

Die Märkte hatten den Titel in den vergangenen Wochen eng an die Haushaltsberatungen des Bundestages gekoppelt. Mit der Verabschiedung des Etats für 2025 ist nun klar, dass Milliardenbeträge in Verteidigung und Sicherheit fließen. Davon könnten neben vielen anderen wie etwa der Rheinmetall nun auch Unternehmen profitieren, die Panzergetriebe und Antriebssysteme liefern. Renk zählt in diesem Segment zu den wichtigen Adressen.

Vielleicht sind die Märkte enttäuscht von sich selbst: Denn schnelle Aufträge wird es weder heute noch morgen geben. Aber:

Im Chart bleibt der langfristige Aufwärtstrend erhalten. Seit Monaten bewegte sich Renk fast durchgehend nach oben. Zwischenzeitliche Rückgänge änderten an dieser Linie nichts. Das aktuelle Niveau liegt jedoch spürbar unter den Hochpunkten, die in den vergangenen Monaten erreicht wurden.

Die Branche selbst liefert Argumente für weiteres Interesse. Mit steigenden Verteidigungsetats in Europa und den USA entsteht ein Marktumfeld, das Rüstungsunternehmen neue Möglichkeiten eröffnet. In Deutschland fließen die im Haushalt verankerten Mittel in Programme, die auch für Renk von Bedeutung sein dürften. Dazu gehören Projekte zur Modernisierung von Landfahrzeugen und zur Verbesserung der logistischen Unterstützung.

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Gleichzeitig bleibt die Bewertung des Unternehmens ein Diskussionsthema. Renk hat eine starke Kursentwicklung gezeigt, die Erwartungen im Markt entsprechend erhöht. Rücksetzer wie am Donnerstag zeigen, dass Gewinnmitnahmen jederzeit einsetzen können, selbst wenn die politischen Rahmenbedingungen günstig wirken.

Mit dem Kurs von rund 68Euro liegt Renk klar unter den Rekorden, die das Papier im laufenden Jahr aufgestellt hat.

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