Renk-Aktie: Geht es jetzt los?!
Renk geriet am Freitag heftig unter Beschuss der Börsen. Der Kurs rutschte 3,06 % ab und landete bei 65,27 Euro. Der Rückgang traf den Markt mit voller Wucht, weil viele Händler noch die kräftige Bewegung vom Donnerstag im Kopf hatten. Dort legte die Aktie 6,1 % zu und schaffte es auf 67,04 Euro. Der schnelle Wechsel von Jubel zu Ernüchterung brachte sofort Leben in die Diskussionen und sorgte für deutliche Reaktionen in den Kommentarspalten von Social Media.
Renk: Doch nur Mittelmaß?
Die Aktie lieferte seit Jahresbeginn eine beeindruckende Entwicklung. Ein Plus von 245 % markiert eine außergewöhnliche Leistung, die das Thema Verteidigungstechnologie in seiner vollen Pracht zeigen. Renk liefert Getriebe, Antriebstechnik und Spezialteile für militärische Fahrzeuge. Europäische und nordamerikanische Programme setzen diese Technik ein, um ältere Systeme aufzurüsten und neue Plattformen zu entwickeln. Die Branche wächst seit Monaten und wird mit immer neuen Auftragsgerüchten sicher stärker.
Diese Ausgangslage bildete die Grundlage für die Hoffnung, die am Donnerstag sichtbar wurde. Renk veröffentlichte Quartalszahlen, die im Markt gut ankamen. Doch am Freitag änderte sich alles wieder. Der Markt zeigte dem Unternehmen die kalte Schulter. Viele Händler erklärten, dass eine gute Prognose allein nicht genügt. Offenbar muss die bestmöglich sein. Der Markt verlangt nach neuen Argumenten und reagiert in solchen Momenten sehr feinfühlig.
Die technische Betrachtung belegt dies. Denn die Aktie ist bei weitem nicht in einem klaren Trend unterwegs, sondern kann jederzeit nach unten oder oben ausbrechen. Analysten setzen zwei Marken in den Vordergrund. Die Zone um 70 Euro gilt vielen als wichtige Hürde. Der Kurs erreichte sie beinahe am Donnerstag. Umgekehrt bildet die Region unter 63 Euro eine mögliche Startzone für weitere Bewegungen nach unten. Genau diese beiden Grenzen bestimmen die Diskussionen und geben Händlern klare Bezugspunkte.
Oder anders: Jetzt wird es auf die Änderung der Rahmenbedingungen ankommen. Brustlöser wären neue Verteidigungsaufträge der Regierung.
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