Renk-Aktie: Angriff total!
Die Bank of America hat in den deutschen Rüstungssektor frischen Wind gebracht. Renk hat es am Montag gleich gemerkt. Die Aktie gewann auf mehr als 53 Euro dazu und verbuchte das Plug von 3,5 %. Damit zeigt sich genau die Richtung, die das Analystenteam erwartet. Die Analysten sehen erhebliches Aufwärtspotenzial und setzen das Kursziel auf 61 Euro. Ihre Kernthese: Der Investitionshochlauf der NATO-Staaten stehe noch ganz am Anfang, und Unternehmen wie Renk würden erst in den kommenden Jahren zeigen, wofür ihre Produktionskapazitäten tatsächlich ausgelegt sind.
Auch andere Analystenhäuser liegen mit ihren Prognosen weit über dem aktuellen Kurs. Das mittlere Kursziel von rund 67 Euro wirkt wie ein mahnender Hinweis darauf, dass der Markt den Titel zuletzt möglicherweise zu hart abgestraft hat. Denn die Kursentwicklung der vergangenen Monate hinterließ Spuren. In den zurückliegenden sechs Monaten war es um 38 % abwärts gegangen.
Bei der Renk hat der Markt möglicherweise übertrieben!
Dabei hat sich Renk operativ solide präsentiert. Ein neuer Auftrag aus Osteuropa mit einem Volumen im „hohen zweistelligen Millionenbetrag“ sorgte zuletzt immerhin für ein kleines Aufatmen. Auch wenn das Management keine konkreten Zahlen veröffentlichte, reichte allein der Umfang aus, um darauf hinzuweisen, dass Renk weiterhin Aufträge gewinnt, die strategisch in europäische Modernisierungsprogramme eingebettet sind. Für ein Unternehmen, dessen Bewertung zuletzt so stark unter Druck stand, ist das ein wichtiges Signal.
Dennoch bleibt die Aktie ein Spielball der Branchenstimmung. Während viele Analysten steigende Rüstungsausgaben als nahezu garantiert ansehen, zweifeln Anleger daran, dass diese Mittel sichtbar und zeitnah in konkrete Projekte umgesetzt werden. Dieser Stimmungswiderspruch ist einer der Gründe, warum Renk trotz solider Perspektiven unter ihrem fairen Wert notieren könnte.
Charttechnisch scheint die Zone zwischen 48 und 50 Euro eine Art Notanker zu bilden. Hier fanden sich zuletzt Käufer, die den massiven Abverkauf stoppten. Ob diese Stabilisierung der Ausgangspunkt für eine neue Aufwärtsphase wird, ist aber offen. Das Vertrauen in den gesamten Sektor ist nach Monaten politischer Unsicherheit noch nicht vollständig zurückgekehrt. Nur zeigt die Bank hier klar aufwärts.
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