Die Renk-Aktie steckt in der Talfahrt - und wichtige technische Unterstützungen wackeln. Während der Titel wichtige gleitende Durchschnitte unterschreitet, blicken Anleger angespannt auf zwei entscheidende Termine. Kann das Management den negativen Trend noch stoppen?

Düstere Chart-Signale

Der Abwärtstrend verschärft sich deutlich. Nachdem die Aktie bereits auf Wochensicht etwa 2,5% verloren hat, hat sie nun auch den 100-Tage-Durchschnitt durchbrochen. Aus charttechnischer Sicht signalisiert diese Entwicklung eine Fortsetzung der negativen Tendenz und rückt tiefere Kursregionen in den Fokus.

Dabei ist die aktuelle Schwächephase umso bemerkenswerter, als der Titel seit Jahresanfang noch immer über 230% im Plus liegt. Doch vom Rekordhoch bei über 90 Euro ist man mittlerweile deutlich entfernt - der Abstand beträgt aktuell fast 29%.

Zwei entscheidende Termine

Die Nervosität am Markt hat konkrete Gründe. Gleich zwei wichtige Events stehen unmittelbar bevor:

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Die Aufmerksamkeit der Anleger konzentriert sich dabei weniger auf mögliche Überraschungen bei Umsatz oder Gewinn. Viel entscheidender ist der langfristige Auftragseingang - schließlich bildet der zuletzt gemeldete Rekord-Auftragsbestand von 5,9 Milliarden Euro das Fundament für die zukünftige Geschäftsentwicklung.

Analysten halten die Stellung

Trotz des aktuellen Drucks sehen Analysten durchaus Potenzial im Titel. Die Deutsche Bank Research bestätigt ihre "Buy"-Einschätzung mit einem Kursziel von 75 Euro. Die Erwartungen sind klar:

  • Bestätigung der Jahresprognose mit über 1,3 Milliarden Euro Umsatz
  • Bereinigtes EBIT zwischen 210 und 235 Millionen Euro
  • Nachhaltige Entwicklung des Auftragsbestands

Doch die kommenden Tage werden zeigen, ob das Management die hohen Erwartungen erfüllen kann - oder ob der Abwärtstrend weiter an Fahrt gewinnt.

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