Redcare Pharmacy Aktie: Insider greifen zu!
Während die Aktie von Redcare Pharmacy seit Monaten im freien Fall ist und mittlerweile über 60 Prozent von ihrem Dezember-Hoch eingebüßt hat, setzt das Management ein bemerkenswertes Zeichen: Aufsichtsratschef Dr. Björn Söder investierte persönlich knapp 128.000 Euro in Aktien des Online-Apothekenriesen – direkt am Tiefpunkt. Ist das naive Hoffnung oder kennt die Führungsetage einen Plan, den der Markt noch nicht auf dem Schirm hat?
Neuer CFO von Amazon soll Wende bringen
Europas führende Online-Apotheke holt sich Verstärkung aus der Champions League des E-Commerce: Hendrik Krampe wechselt von Amazon zu Redcare und übernimmt ab Dezember den Posten des Finanzchefs. Zwei Jahrzehnte Digital-Erfahrung, davon acht Jahre als Finance Director von Amazons europäischem Marketplace-Geschäft und zuvor bei eBay – das Profil liest sich wie eine Blaupause für digitale Skalierung.
"Mit Hendrik gewinnen wir einen international erfahrenen Finanzexperten mit tiefem Verständnis für digitale Geschäftsmodelle", erklärt Aufsichtsratschef Söder. Die Perspektive aus zwei der erfolgreichsten Online-Stores der Welt soll Redcare dabei helfen, die nächste Phase profitablen Wachstums einzuleiten.
Das Timing der Personalie ist kein Zufall: Im dritten Quartal 2025 meldete das Unternehmen Umsätze von 719 Millionen Euro und durchbrach damit eine Negativserie bei den Rezeptumsätzen. Besonders in Deutschland explodierten die verschreibungspflichtigen Medikamente mit einem Plus von 82 Prozent im Jahresvergleich.
Aufsichtsratschef setzt 128.000 Euro auf Erholung
Nur einen Tag nach der CFO-Verkündung folgte das nächste Signal: Söder kaufte persönlich 2.000 Aktien zu je 63,98 Euro. Die Botschaft ist klar – während Anleger massenhaft flüchten und die Aktie nahe dem 52-Wochen-Tief dümpelt, steigt die Führungsriege ein.
Der Zeitpunkt unterstreicht die Dramatik: Innerhalb eines Monats war die Aktie um fast 30 Prozent eingebrochen, vom Dezember-Peak bei 160 Euro bleiben gerade einmal 39 Prozent übrig. Analysten sehen die Lage gespalten: Ihre Kursziele schwanken wild zwischen 82 und 214 Euro – eine Spannbreite, die Unsicherheit dokumentiert. Der Konsens liegt bei 151 Euro, was vom aktuellen Niveau aus eine Verdopplung bedeuten würde.
Wachstumsstory intakt – aber der Wettbewerb beißt
Mit über 13,5 Millionen aktiven Kunden in sieben europäischen Märkten hat sich Redcare als klarer Marktführer positioniert. Die Analysten prognostizieren für 2026 Umsätze von 3,57 Milliarden Euro – ein Wachstum von 27 Prozent, deutlich über dem Branchendurchschnitt von 4,3 Prozent.
Doch der Druck wächst: Neue Player drängen in den Markt, etablierte Konkurrenten rüsten auf. Die Sorge der Investoren ist greifbar – wird Redcare seinen Vorsprung verteidigen können, oder droht ein brutaler Verdrängungswettbewerb, der die Margen auffrisst?
Krampes Erfahrung mit Retail-Media-Geschäften und Skalierung könnte hier den Unterschied machen. Die Frage lautet: Reicht digitale Exzellenz aus zwei E-Commerce-Giganten, um Redcare auf den Wachstumspfad zurückzubringen – oder hat der Markt die Aktie aus gutem Grund abgestraft?
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