Red Cat Aktie: Warum Insider verkaufen

Das Drohnenhersteller Red Cat hat ein Problem: Während das Unternehmen einen Millionenauftrag der US-Armee vorweisen kann, herrscht am Markt tiefe Skepsis. Ein Blick auf die jüngsten Zahlen zeigt ein gespaltenes Bild zwischen fundamentalen Hoffnungen und bärenstarken Signalen der Investoren.
Militärvertrag als Heilsbringer
Der Grundstein für die Bullenstory von Red Cat ist ein transformativer Vertrag mit der US-Armee für das Short Range Reconnaissance (SRR) Programm. Das mehrjährige Abkommen umfasst den potenziellen Kauf von bis zu 5.880 Black Widow-Drohnen und bildet das Rückgrat der Umsatzprognose des Unternehmens.
Das Management bekräftigte seine Umsatzprognose für das Kalenderjahr 2025 zwischen 80 und 120 Millionen Dollar. Der SRR-Vertrag soll dabei zwischen 25 und 65 Millionen Dollar beitragen. Um die Anforderungen dieses bedeutenden Militärauftrags zu erfüllen, ging Red Cat strategische Partnerschaften ein:
• Zusammenarbeit mit ESAero, einem AS9100-zertifizierten Hersteller• Kooperation mit Palantir für autonome Flugsoftware und Fertigungsoptimierung• Finanzierung durch über 75 Millionen Dollar aus Kapitalerhöhungen im April und Juni 2025
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Bären dominieren das Parkett
Trotz der soliden fundamentalen Aussichten zeigt sich der Markt skeptisch. Die Leerverkäuferquote liegt bei bemerkenswerten 19,47 Prozent aller frei handelbaren Aktien – mehr als doppelt so hoch wie der Branchendurchschnitt von 8,37 Prozent. Diese ausgeprägte Bärenstimmung spiegelt das Misstrauen eines erheblichen Investorenkreises wider.
Verschärft wird die Situation durch jüngste Insider-Verkäufe: Ein Unternehmensleiter veräußerte 150.000 Aktien. Solche Bewegungen werden von Anlegern genau beobachtet, da sie Rückschlüsse auf das Vertrauen der Führungsebene zulassen. Immerhin: Eine Analystenfirma stufte Red Cat kürzlich von "Verkaufen" auf "Halten" hoch – ein Zeichen dafür, dass der blanke Pessimismus möglicherweise nachlässt.
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