Red Cat Aktie: Träge Entwicklung?

Die Drohnenfirma Red Cat steckt mitten im juristischen Sturm. Gleich mehrere Anwaltskanzleien haben Sammelklagen gegen das Unternehmen eingereicht – mit schwerwiegenden Vorwürfen. Doch was steckt wirklich hinter den Anschuldigungen, und wie reagieren die Märkte?
Vorwürfe mit Sprengkraft
Im Zentrum der Klagen stehen zwei brisante Vorwürfe:
- Übertriebene Produktionskapazitäten: Red Cat soll die Leistungsfähigkeit seiner Fabrik in Salt Lake City massiv übertrieben haben. Statt der angepriesenen Mengen konnte die Anlage angeblich nur 100 Drohnen monatlich produzieren – und benötigte erhebliche Investitionen für einen Ausbau.
- Inflationsverdacht bei Militärvertrag: Der lukrative Auftrag mit der US-Armee (Short Range Reconnaissance, SRR) soll deutlich kleiner und weniger profitabel gewesen sein als dargestellt. Ein Bericht von Kerrisdale Capital brachte die Zweifel im Januar 2025 an die Öffentlichkeit.
Die Enthüllungen trafen die Aktie hart: Nach dem Kerrisdale-Report verlor sie innerhalb von zwei Handelstagen deutlich an Wert.
Finanzielle Bauchlandung
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Die juristischen Probleme kommen zur denkbar ungünstigsten Zeit. Erst kürzlich präsentierte Red Cat enttäuschende Quartalszahlen:
- Verlust pro Aktie: 0,17 US-Dollar
- Umsatz: Nur 2,8 Millionen US-Dollar (unter Analystenerwartungen)
Als Grund nannte das Unternehmen eine vorübergehende Produktionspause in Salt Lake City – ausgerechnet jetzt, wo die Kapazitäten unter genauer Beobachtung stehen. Die Märkte quittierten die Nachricht mit einem Kursrutsch von über 25%.
Was kommt jetzt?
Für betroffene Anleger läuft die Zeit: Bis heute (22. Juli 2025) können sie sich als Hauptkläger in den Sammelklagen registrieren. Unterdessen kämpft Red Cat nicht nur mit juristischen Problemen, sondern auch mit einem Vertrauensverlust der Investoren. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob das Unternehmen die Wende schafft – oder ob die Klagen den bereits angeschlagenen Kurs weiter unter Druck setzen.
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